Ein kontroverses Bild
Erster Eindruck der Expo 2015: Keine Zahlen oder Prognosen, aber viel Hoffnung
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Warten, wirbeln, hoffen
Mailand. Die Expo in Mailand eröffnet am 1. Mai: Unter dem Thema "Feeding the Planet – Energy for Life" geht es um Ernährung, Nachhaltigkeit und Energie. Noch wird mit Hochdruck auf dem Ausstellungsgelände gearbeitet, doch einzelne Länder haben noch nicht einmal mit dem Bau ihres Pavillons begonnen. Erwartet werden mehr als 20 Millionen Besucher. Doch der Ticket-Verkauf schleppt sich immer noch. Bei den Unterkünften setzt man auch auf das Angebot im Umkreis von Mailand und die gute Erreichbarkeit von Städten wie Turin und Bologna. Aber es gibt auch einige Hotel-Neueröffnungen in der Stadt. Jetzt will man nur noch Wucherpreise verhindern. Ein Vorab-Besuch auf dem Expo-Gelände.
Noch nicht in der Balance
Rom. Warten auf die Expo 2015 - wieder ist ein Jahr vergangen, das der italienischen Hotelbranche zu schaffen machte: Trotz der 2014 kontinuierlich gestiegenen Zahl internationaler Übernachtungsgäste und einer leichten Erholung der Inlandsnachfrage musste der italienische Hotelsektor nach wie vor Einbussen bei Umsatz und Auslastung verbuchen. Dies geht aus den neuesten Zahlen hervor, die der italienische Hotelverband Federalberghi veröffentlicht hat. Die italienische Hotelbranche hat ihr Gleichgewicht noch nicht gefunden.
Warten auf die Gelegenheit
Bergamo. Ein Land auf der Kippe und internationale Investoren, für die interessante Objekte nur unter grossen Schwierigkeiten zugänglich sind – zwei Schwachpunkte in Italiens Tagesgeschäft. Diese Faktoren hinterlassen Spuren, denn Italien hat mit vielen strukturellen Problemen zu kämpfen: die wirtschaftlichen Probleme des Landes ziehen sich schon viel zu lange hin und Angebot und Nachfrage klaffen oftmals weit auseinander. Auf der anderen Seite sind Luxushotels und Projekte im Umfeld der Expo 2015 im Aufwind, besonders in Grossstädten wie Rom, Venedig, Florenz und Mailand.