Einfach gut
GBI-Vorstand Reiner Nittka vergleicht Studenten- und Serviced Apartments
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Das kleine Paradies
München. Wenn Studenten in ihren Wohnhäusern in die Minderheit geraten und Städtetrips in Long Stay-Apartments führen, dann ist dieser Mix die Basis für das derzeit erfolgreichste Investment im Beherbergungswesen. In einer Talkrunde beleuchteten Experten der GBI, von Derag Living, Youniq und Adina Serviced Apartments und Studentenwohnheime, einen Randbereich der Hotellerie, der sich gerade grösstem Interesse seitens Investoren wie Entwicklern erfreut. In diesem Segment sind Geschäftsmodelle nach dem Motto "RevPar auf 5 Sterne-Niveau zu Kosten auf Economy-Niveau" absolut realisierbar. Der deutsche Markt, im Mittelpunkt der Diskussion, jedenfalls hat hier noch jede Menge Aufholbedarf.
Optimierungsbedarf
Düsseldorf. Der Schrecken spiegelte sich deutlich in einigen Gesichtern: Gibt es tatsächlich Menschen, die nicht wissen, was ein Serviced Apartment ist? Insidern fällt es schwer zu glauben, dass selbst kreative und findige Kunden wie der Werbe-Profi Maximilian Fink extreme Mühe hatten, für die eigenen Mitarbeiter eine "Wohnung" in einer fremden Stadt zu finden… Das dritte "Serviced Apartment Camp" Mitte November in Düsseldorf, initiiert von The Living Hotels und ihrer PR-Agentur Wilde & Partner, entwickelte so seine eigene charmante Dynamik im Formulieren von Kritik. Der Spiegel, den die externen Gäste/Redner den Machern dieses Segments vorhielten, brachte diese jedenfalls ins Grübeln. Der deutsche Markt allein, so eine Hochrechnung, kann nämlich noch leicht weitere 335.000 Serviced Apartments verkraften. Bis dahin sollte sich die bestehende kleinteilige deutsche Anbieter-Szene aber professionalisiert haben.