Enger zusammen
Kempinski Hotels: CFO-Wechsel nach einem Jahr – Neue Pläne im Hintergrund
Verwandte Artikel
Kempinskis Wege zu mehr Hotels
Berlin. Der neue Kempinski CEO Martin Smura setzt auf eine schnelle Expansion der Gruppe. Das betonte er jüngst bei Auftritten in Budapest und Berlin. Bis zum Jahresende 2020 soll das Portfolio bereits um zehn Hotels wachsen.
Kempinski: Der holprige Start des Martin Smura
Genf. Der Nachfolger von Markus Semer als Chief Executive Officer der Kempinski Gruppe heisst Martin Smura. Das hat die Luxushotel-Gruppe heute bestätigt; sein Amt nimmt er am 1. Juli 2019 auf. An die Spitze kommt damit ein relativ unbekannter Mann, der schon vor dieser offiziellen Unternehmensmitteilung in die Schlagzeilen geriet und dem wohlmeinende Freunde in den Medien gerade einen Bärendienst erwiesen haben. Der Deutsche Martin Smura war in den letzten Jahren überwiegend als Aufsichtsrat aktiv und trieb seine eigene kleine Hotelgruppe voran. Executive-Erfahrungen auf Corporate-Ebene besitzt er nicht. Mit Semer scheidet, wie berichtet, zeitgleich auch CFO Colin Lubbe aus. Ein Nachfolger für ihn wurde heute nicht genannt. Bernold Schroeder verbleibt in seinen Funktionen im Management Board und Vorstand.
Kempinski-CEO und CFO treten gleichzeitig zurück
Genf. Die Kempinski AG, München, und die Kempinski Hotels SA, Genf, gaben am Mittwoch bekannt, dass Markus Semer sein Mandat als Vorstandsvorsitzender nicht verlängert. Gleichzeitig trat Colin Lubbe als Finanzvorstand und stellvertretender Vorsitzender der Kempinski AG zurück. Nachfolger gibt es für beide nicht. Das ist eine ebenso überraschende wie unverständliche Nachricht.