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Ernüchterung im Superlativ-Land

Dubai zum ATM 2008: Der Boom hält an, aber Schwächen werden sichtbar

9.5.2008

Dubai. Ein Abklingen des Booms in Dubai ist nicht zu erkennen. Aber die flächendeckende Euphorie lässt nach. In den vergangenen zwölf Monaten sind, nicht zuletzt gefördert durch den schwachen Dollar-Kurs, die Problemkonturen des schnell wachsenden Molochs immer deutlicher ans Licht getreten. Erstmals werden Schwächen und Fehler laut(er) besprochen. Die Baukosten steigen, die Materialbeschaffung wird immer schwieriger, die Hotelprojekte verzögern sich allmählich immer mehr. Trotzdem war die Stimmung auf dem 15. Arabian Travel Market ungebrochen positiv. Die Messe selbst wächst ebenfalls konsequent und entwickelt sich für jeden, der im Mittleren Osten Geschäfte machen will, zu einem Muss. hospitalityInside.com war vor Ort: ein erster zusammenfassender Bericht der aktuellen Situation in Dubai.

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25.5.2007

Augsburg. "Inshallah!" Ob und wann etwas geschehen möge, liegt in Allahs Hand. Den Begriff nutzen in Dubai viele, meist lächelnd und wissend, dass etwas geschehen wird. Wer sich da nicht so sicher ist, verlängert die Betonung in der Wortmitte: "Insha'allah"! Dann sind Projekte unter Umständen fraglich. Drei Wochen lang bewegte sich hospitalityInside.com zwischen Einheimischen, Expatriats und Experten in Dubai. Entwickelt hat sich ein buntes Bild über eine Stadt, die sich weltweit als Superlativ vermarktet, in ihrem Alltag aber teilweise naiv wirkt.