Es darf kein Selbstzweck sein
Keynote Drees & Sommer: Der Weg zur smarten Immobilie ist noch lang
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Wer bezahlt dafür?
München. Mit neuer Technologie und digitaler Vernetzung lassen sich Immobilien heute so gestalten, dass sowohl Investoren wie Betreiber viel Geld sparen und auch noch mehr Umsatz generieren können. Doch noch sind beide Seiten in der Regel nicht dazu bereit, sich an den Mehrkosten zu beteiligen oder eine faire Verteilung zu finden. Und so verzichten manche Investoren eben auf die Einführung moderner digitaler Lösungen. Ein Teufelskreis, der ein baldiges Ende finden sollte.
Das Gebäude-Hirn steuert alles
Aachen. Es war ein bisschen wie futuristisches Speed-Dating. Auf der zweitägigen Fachtagung "Smart Building Solutions 2019" im Cluster Smart Logistik der RWTH Aachen zeigten Wissenschaftler, Startups, Projektentwickler und Investoren innovative Lösungen für intelligente Gebäude, zukunftsfähige Quartiere und wie Städteplanung im digitalen Zeitalter aussehen könnte. Das Motto dabei: Allein war gestern, heute gilt: Zusammen sind wir stärker. Ein Ausflug in eine Zukunft, die schon näher ist, als viele glauben.
Die intelligente Immobilie ist ein Muss
München. Die Digitalisierung in der Hotellerie konzentriert sich bis heute hauptsächlich auf die Buchungsprozesse. Doch das ist nur ein Teil der "Customer Journey" und fokussiert den Kunden. Den Hotel-Betreiber interessiert aber noch mehr: Wie können digitale Prozesse helfen, den Betrieb zu steuern, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern? Damit berührt die Operations sofort auch die Immobilie. Noch aber ist das Gebäude in dieser ganzen Diskussion aussen vor. Dies ist ein Riesenfehler, wie auch die Teilnehmer des 1. HITT Think Tanks letzten Juni in Berlin gemerkt haben. Die Experten haben es entsprechend kritisch und fordernd an der Expo Real München im Oktober erneut kommentiert. Für hospitalityInside.com ist dieses Thema der Startpunkt für die Digitalisierungsthemen der nächsten Monate.