Es fehlt die Langfrist-Vision
Investoren in Italien favorisieren immer noch Kurzfrist-Projekte - Lücke im Süden
Verwandte Artikel
Nicht nur Hotels
Mailand. Die lang anhaltende Welle positiver Performance im Hotel-Immobilien-Markt in Europa ist endlich auch in Italien angekommen. Neue Zahlen, die vom unabhängigen Beratungs-Unternehmen Scenari Immobiliari veröffentlicht wurden, bestätigen das Momentum in dem südeuropäischen Land. Zweifelsohne sind viele Gründe dieses positiven Trends geopolitischer Natur oder dem Brexit geschuldet. In einem Jahresbericht, der in Zusammenarbeit mit Allegroitalia Hotel & Condo erstellt wurde, beschreibt Scenari Immobiliari, dass Investoren "die Präsenz von Premium-Assets in Grossstädten, aber auch an Sekundär- oder Tertiär-Standorten" auffällt. Sorge bereitet allerdings der grosse Angebotszuwachs, der von Non-Hospitality-Betreibern kommt. Dieser Trend fing bereits vor zehn Jahren an, noch vor Airbnb, doch die Plattform scheint diese Situation zu verschärfen.