Europa bleibt gefragt
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Raus aus dem Sandwich, rein in den Spagat.
Liebe Insider,
diese bunte, globale Hospitality-Welt ist mit unvorstellbar vielen Themen, Regionen, Skandalen und Kuriosem verlinkt. Kleiner kurzer Vorgeschmack – mehr weiter unten: Booking.com ärgert sich nicht nur über seine Einstufung als Gatekeeper, sondern auch über die Anti-Israel-Proteste vor seinem Headquarter in Amsterdam. In Genf fasst Yotel Fuss – und will sein cooles Tech-Design mit schwedischem Hygge vergemütlichen. CEO Hubert Viriot übt grade den Spagat. Corona hat den österreichischen Alpen-Hoteliers einen toxischen Mix aus zu viel Förderung in jenen Jahren und aus zu wenig Finanzierungschancen heute beschert. Sorgenfalten überall, bei ÖHV, ÖHT, aber nicht bei Falkensteiner. Bei Prodingers "Alpine Hospitality Summit" in Kitzbühel sprach man Klartext. Genau das will auch unser HITT in Amsterdam: Wir werden dort erstmals über radikales Umdenken sprechen, weil Gesetze – wie Greenwashing – viel zu langsam greifen. Prof. Graham Miller aus Lissabon plädiert für "De-Growth", für eine andere Art, Gewinne zu erwirtschaften.