H-Hotels trennen sich von CEO Thomas Haas

H-Hotels trennen sich von CEO Thomas Haas

Fitz Alexander (left), Haas Thomas
Alexander Fitz (links) und Thomas Haas: vor einem Jahr noch ein Team. / © map

Vor wenigen Minuten meldete die deutsche H-Hotel Gruppe, dass sie sich am Dienstag, 12. November, von ihrem CEO und Geschäftsführer Thomas Haas getrennt hat. Die Trennung erfolgte "unabhängig von dem Kartellrechtsverfahren", unterstrich die Gruppe mit Blick auf erste Medien-Meldungen von dieser Woche, nach der H-Hotels von der HR Group übernommen werden soll. Ein entsprechender Antrag zur Übernahme liegt dem Kartellamt vor.

Die Geschäftsführung von H-Hotels reduziert sich damit auf Alexander Fitz (Geschäftsführender Gesellschafter) und Thomas Querl (CFO). "Der bisherige Senior Vice President Controlling, Andreas Baumann, unterstützt die beiden Geschäftsführer interimsmässig," heisst es in der Pressemitteilung. Haas war am 1. Januar 2023 als CEO gestartet und hatte hospitalityInside vor genau zwölf Monaten die neue H-Hotel-Strategie erläutert: Die Kette soll in Europas Metropolen weiterwachsen, auch mit stark geschärften Marken-Profilen. Qualität statt Volumen lautete das Motto zu diesem Zeitpunkt. 


Eine Begründung zur Trennung von Thomas Haas gibt es von H-Hotels nicht. Allerdings wiederholte Pressesprecherin Tina Birke ein bereits publiziertes Statement im Kontext des geplanten HRG-Deals: "Ich kann Ihnen bestätigen, dass wir uns in einem Kontrollverfahren des Kartellamts befinden. Aufgrund des laufenden Verfahrens bitte ich Sie um Verständnis, dass wir uns aktuell weder zu dem Umfang noch zu weiteren Details äussern." 


Mit Ruslan Husry, dem Gründer und CEO der HR Group, hatte hospitalityInside.com heute nachmittag ein allgemeines Hintergrund-Gespräch über seine Pläne. Darüber lesen Sie mehr morgen früh in unserer nächsten Ausgabe. / map 

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Mit 64 Hotels gehören H-Hotels zu den grösseren Gruppen mit deutschen Wurzeln. Doch jetzt denken auch der Eigentümer Alexander Fitz und sein CEO Thomas Haas um: Die Kette soll in Europas Metropolen weiterwachsen – und mit stark geschärften Marken-Profilen. Qualität statt Volumen lautet das Motto, am liebsten unterstützt von cleverer Technologie und KI. 

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