In dem Programm bringt die Gesellschaft energieeffiziente Hotels zusammen, die (mit Ausnahme von Notstromaggregaten, die weniger als 5% des jährlichen Gesamtenergieverbrauchs des Hotels ausmachen) keine fossilen Brennstoffe vor Ort verbrennen und mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Diese Gruppe von Häusern mit niedrigem Kohlendioxidausstoss wird verschiedene Nachhaltigkeits-Massnahmen testen, daraus lernen und die Erkenntnisse mit Kollegen teilen. Ziel ist es, andere Hotels zu inspirieren, sich dem Programm anzuschliessen und eine breitere Akzeptanz von Konzepten zur Kohlenstoffreduzierung im gesamten IHG-Portfolio zu fördern. Den Anfang machen die beiden spanischen Hotels Holiday Inn Express Madrid Flughafen und Iberostar Waves Cristina sowie das Kimpton BEM Budapest in Ungarn.
Jeder Low Carbon-Pioneer wird Lösungen wie Wärmepumpen für die Heizung und Warmwasserbereitung sowie vollelektrische Küchen anbieten. Die Hotels verfügen zudem über eine vom Global Sustainable Tourism Council anerkannte Zertifizierung wie Green Key, oder eine Zertifizierung für nachhaltiges Bauen wie LEED, BREEAM oder EDGE, bzw. lassen sich in einem bestimmten Zeitrahmen zertifizieren. Um ihren Energieverbrauch nachzuverfolgen und zu messen, nutzen sie die konzerneigene Green Engage-Plattform.
Hotels aus verschiedenen Regionen sollen sich dem Low Carbon Pioneers-Programm anschliessen, gibt IHG die Marschroute vor. Darüber hinaus entwickelt IHG eine Gruppe von Häusern, die "Low Carbon Ready" sind. Als Orientierung für Individualgäste und Firmenkunden werden die Hotels auf den Buchungskanälen der IHG als "Low Carbon" oder "Low Carbon Ready" vermarktet.
Die Kriterien, die ein Low Carbon-Hotel zu erfüllen hat, sind hier zusammengefasst. / red
