Luxus-Hotellerie ist Handwerk
Aktionäre tauschen Mehrheit und stützen Kempinskis Langzeit-Strategie
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Die Kempinski-Turbulenzen
Bangkok/Genf. Am Tiefpunkt seiner Unternehmensgeschichte bekam Kempinski Hotels gestern eine neue Chance: Mit der Ernennung von Markus Semer zum neuen CEO übernimmt die nächste Generation das Ruder. Die neuen Chefs des Aufsichtsrats der Kempinski trafen eine weise Entscheidung. Gleichzeitig verliess der bisherige CEO Alejandro Bernabé das Unternehmen. Jetzt kehrt hoffentlich wieder Ruhe bei der Luxushotel-Gruppe ein. Seit fünf Monaten, seit dem Beginn dieser unerfreulichen Geschichte rund um die Strafanzeige, die das Unternehmen gegen ihren früheren CEO Reto Wittwer gestellt hatte, war das Unternehmen so gut wie gelähmt. Reto Wittwer ist inzwischen habilitiert; sein Widersacher, der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Mike Selby, wurde entlassen. Eine Zusammenfassung über das, was in den letzten Monaten bei Kempinski passierte, ein Interview mit Reto Wittwer nach dessen Rehabilitierung, die Message des neuen Aufsichtsrates wie auch des neuen CEOs und ein Kommentar von Maria Pütz-Willems.