Mein Chalet, meine Suite, mein Apartment
In Österreich entstehen immer mehr neue Anlagen – zum Verkaufen
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Aufschrei auf 1.800 Metern
St. Christoph/Arlberg. Florian Werner vom Arlberg Hospiz ist erleichtert: In allerletzter Minute ist ihm die Zwischenfinanzierung für sein neues Kultur-Projekt in den österreichischen Alpen geglückt. Nur eine einzige Bank hat verstanden, was die Eigentümer-Familie des privat geführten, international bekannten Ski-Resorts am Arlberg mit seinem 27 Millionen Euro-Investment will. Diese Woche haben die Arbeiten zum Aushub für die neue Konzert- und Kunsthalle auf 1.800 Metern begonnen; parallel entstehen 16 neue Residenzen, die alle an den Hotelbetrieb gekoppelt sein werden. Mit ihnen finanziert Florian Werner das ungewöhnliche Projekt "arlberg 1800", das zeitgenössischer Musik und Kunst wie auch ihren Machern eine publicity-wirksame Plattform gibt. Der Profit ist schon in Sicht.
Neue Konzepte haben Konjunktur
Salzburg. Pünktlich zum Sommer-Start hat Österreichs Privathotellerie wieder investiert – vor allem in Luxus-Chalets und Luxus-Suiten. Neue Konzepte haben Konjunktur. Die Alpenrepublik will Marktanteile zurück gewinnen! Aufwändig investiert wurde und wird in die Beherbergungsqualität. Garniert mit innovativen Angebotselementen der Destinationen bewirkt dies einen kleinen Boom an Beherbergungsbetrieben. Geografisch konzentrieren sie sich auf den Raum Kitzbüheler Alpen und das Salzburger Land.
Mit Holzhütten in den Rendite-Himmel
Patergassen. Auf der Trendwelle der "Hüttendörfer" reiten inzwischen einige Anbieter in Österreich mit. Das Almdorf Seinerzeit in Kärnten aber lebte diese Nische schon, bevor die "grüne Welle" auch dieses Segment zu beleben begann. Deshalb bleibt das urige Konzept von Seinerzeit-Gründer Karl Steiner auch vorerst unerreicht. Das Holzhütten-Dorf schreibt mit die höchsten Durchschnittsraten in der deutschsprachigen Ferienhotellerie. Jetzt wandelt sich die Anlage aus 28 Hütten, Jagdhütten und Chalets zu einem doppelt so grossen Anwesen, das unter Immobilien-Gesichtspunkten vermarktet werden wird, seinen äusserst originellen und naturbezogenen Charakter aber bewahren soll. Der konzeptionelle Kopf dahinter ist Rupert Simoner, seit einem Jahr der neue Partner von Karl Steiner. Er will aus dem Almdorf Seinerzeit eine exklusive Mini-Marke machen.