Nach der Mega-Fusion: Erinnerungen an Airlines
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Je grösser, desto besser?
Bethesda. Am Ende des Tages war es ein Aktien-Kalkül: Starwood Hotels machte sich zwar weltweit interessant, als es sich im Februar dieses Jahres selbst zum Verkauf feilbot. Sexy für Marriott Hotels wurde der Konkurrent aber erst, als dessen Börsenkurs über die Monate hinweg um 15 Prozent fiel. Insofern darf man den Preis von 12,2 Milliarden Dollar, den Marriott nun für Starwood bezahlt, wohl eher als günstig ansehen. Was sich jetzt bis Mitte 2016 umsetzt, ist ein Mega-Deal – oder gar ein Killer-Deal? Der neue globale Ketten-Gigant addiert nun 4.300 Marriott Hotels mit 1.270 Starwood Hotels, 19 Marken mit 11 und 54 Millionen Loyalty Programm-Mitglieder mit 21 Millionen. Macht zusammen die grösste Kette der Welt mit über 5.500 Hotels und 1,1 Millionen Zimmer, 30 Marken und 75 Millionen Loyalty-Kunden. Diese Dimension leitet eine neue Ära in der Hospitality-Branche ein.