Neue Player im Markt
Endlich mehr Fonds und Investoren für italienische Hotel-Assets und Betreiber
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Mangelnde Transparenz
Mailand. Das Interesse der internationalen Touristen an Italien wächst beständig sowie die aktive, öffentliche Unterstützung von Umweltschutz-Plänen, die die wachsenden Anforderungen für nachhaltigen Tourismus erfüllen. All dies verbunden mit der steigenden Anzahl von notleidenden Immobilien, die zum Verkauf stehen, der fortlaufenden Konsolidierung des Marktes sowie die zunehmende Profitabilität traditionellerer Immobilien-Anlagebestände. Fünf plausible Gründe, warum Investoren und Betreiber aus dem In- und Ausland wachsendes Interesse an italienischen Hotellerie-Assets zeigen.
Feilen am neuen Profil
Bergamo. Zu zersplittert und zu kleine Hotels: Lange Zeit war dies das einzige Image der italienischen Hotellerie. Aber stimmt das noch? In den letzten Jahren hat sich was verändert: Die Anzahl der nationalen Hotel-Gruppen nimmt beispielsweise schnell zu. Gleichzeitig hat Italiens grosse Krise Markt-Positionen und Verhältnisse durcheinander gewirbelt. Einige Unternehmen wie Domina und Boscolo haben an Relevanz verloren, während sich andere Betreiber etabliert haben und oftmals von den veränderten Bedingungen profitieren, um weniger belastende Verträge mit Eigentümern zu schliessen.
Langsame Erholung
Bergamo. Ja oder Nein zu Hotels ... Wie sehr glauben italienische Banken an Investitionen in der Hotellerie? Während sich der Immobilien-Markt langsam erholt, versuchen die inländischen Banken die neuen Trends und das Tourismus-Potenzial der Destination Italien auszunutzen. Deshalb wächst ihr Interesse am Hotellerie-Sektor erneut, wobei eine Reihe von aufsichtsrechtlichen Auflagen die Höhe der Bankdarlehen nach wie vor einschränkt. Die Antwort auf die Frage scheint deshalb weder ein überzeugtes "Ja" noch ein absolutes "Nein" zu sein. Die Antwort ist weitaus vorsichtiger und pragmatischer. Nur wenige Tage vor Beginn der Immobilien-Messe Expo Real in München trafen sich italienische Bänker und Investoren in Bergamo, um den aktuellen Stand der Investment-Szene in Italien zu diskutieren.