Neues Hotel-Portal mit nur 5% Provision am Start
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Nationale Buchungsplattform kommt
Bern. Der starke Franken, sinkende Übernachtungszahlen, Zweitwohnungen, neue Mindestlohn-Diskussionen, dramatische Mitarbeiter-Engpässe, Renovierungsstau und zähe, wenig innovative Hoteliers… Die Schweizer Hotellerie kommt nicht mehr aus den Negativ-Meldungen heraus. Die Branche befindet sich teilweise im Würgegriff externer Entwicklungen, auf die sie selbst keinen Einfluss hat. Umso dramatischer der Appell von Guglielmo Brentel, dem Präsidenten des Branchen-Verbands hotelleriesuisse, an seine Kollegen, bei den hausgemachten Problemen anzupacken. "Wir verzetteln uns", kritisiert er beispielsweise die falsche Streuung von Marketing-Geldern. "Die Hoteliers müssen Erlebnisse verkaufen, Destinationen wie ein Unternehmen agieren", mahnt er. "Wir müssen unseren Job perfekt machen, sonst haben wir keine Chance." Und der Verband wehrt sich - im Namen der Branche: Diesen Dienstag kündigte hotelleriesuisse den Aufbau einer eigenen, nationalen Buchungsplattform an. Maria Pütz-Willems sprach mit Guglielmo Brentel über die aktuellen Herausforderungen durch Politik und Wirtschaft und die Reaktionen des Branchenverbands.