Prize by Radisson mit feinen Veränderungen
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Unter den Flügeln von Radisson
Da kann man misstrauisch werden: Dreimal hintereinander hatte die Radisson Hotel Group in der Immobilienzeitung online eine seitenlange Text-Anzeige geschaltet, mit der ersten doppeldeutigen Überschrift: "prizeotel: nachhaltig, stylish, erschwinglich". Die grellbunte Budget-Kette gehört seit 2020 vollständig zu Radisson und damit zum chinesischen Jin Jiang-Konzern. Dass prizeotel irgendwann verkauft werden soll, munkeln Insider schon lange. Soll die Braut jetzt schneller schön gemacht werden? Das haben wir CEO Connor Ryterski gefragt.
Nur noch halb so schräg
Berlin. Die Radisson Hotel Group hat lange mit der Übernahme der Hotelmarke prizeotel gehadert: 2016 erwarb sie nur einen Teil der Anteile, 2020 dann den Rest. Insider sahen die Marke schon im Weiterverkauf. Corona provozierte gemeinsames Neudenken. Jetzt ist nicht nur prizeotel CEO Connor Ryterski happy, sondern auch Radisson. Konzept und Design wurden überarbeitet und es kündigt sich ein strammer Expansionskurs an.
Das Quentchen Mehr
Wien. "Die Entwicklung von Hotel-Immobilien lohnt sich auch in diesen herausfordernden Zeiten – wenn man sein Handwerk versteht". Martin Löcker, Chief Operating Officer der UBM Development AG mit Sitz in Wien, will trotz steigender Kosten und Preise nicht klagen. Bei der UBM ist die Pipeline voll, die Asset-Klasse Hotel bestimmt nach wie vor das Geschäft. Das Ziel: UBM will sich noch stärker als Hotel-Entwickler Nr.1 in Europa positionieren. Treiber für den Erfolg sind ein Quentchen mehr an Qualität, eine besondere Note und grössere Häuser. Ein Update mit Martin Löcker.