Resiliente Hospitality: Das HITT-Programm steht! - Assets unter der Krisen-Lupe.

Resiliente Hospitality: Das HITT-Programm steht! - Assets unter der Krisen-Lupe.

Maria Pütz-Willems

Liebe Insider,

Positives kommt viel zu kurz in diesen Tagen, deshalb fangen wir mit Motivierendem und Entspanntem an: Das Programm für unseren 8. HITT Think Tank am 26./27. Mai in Brüssel steht! Und ebenso der Titel: "Nature's Appeal: Can Hospitality be regenerative? Risk, Resilience & Innovation." Ja, wir setzen dieses Mal am Naturschutz an, weil das Erhalten der Biodiversität – unsere absolute Lebensgrundlage – inzwischen wichtiger ist als sinkende CO2-Emissionen. Investoren und Betreiber sehen sich neuen Rahmenbedingungen ausgesetzt: Ihre Projekte werden immer häufiger abhängig von der Infrastruktur, von Transport/Mobilität und Supply. Wie finden Naturschutz, Projekt-Entwicklung und Tourismus-Wachstum zusammen? 

An Tag 1, unserem Fokus Nachhaltigkeit, wird es zwei lange Diskussionsrunden mit einem grossen Expertenzirkel gaben, inklusive einer Tourismus-Politikerin aus der EU-Kommission. Konkrete Namen folgen in Kürze. Unsere Stammgäste wissen: HITT ist das ideale Umfeld, um eigene Fragen zu stellen. Gleiches gilt für Tag 2, Innovation. Wir suchen die Verbindung von KI und humaner Arbeit, wir diskutieren, wie viel Sinn und Unsinn KI generiert und trösten mit funktionierenden Beispielen aus Augmented Reality.  Sie können sich jetzt noch Early Bird registrieren! 

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31.1.2025

Liebe Insider,


nächste Woche treffen sich die GMs von Kempinski in Istanbul. Dort wird die neue Group CEO Barbara Muckermann sich und ihre einschneidenden Pläne vorstellen. Im Gespräch mit mir hat sie den groben Rahmen beschrieben: Die Luxushotel-Gruppe soll etwa um ein Drittel der Hotels schrumpfen, blasse 5 Sterne-Häuser werden aussortiert, nur Ultra-Luxury-Perlen überleben. Residences werden reduziert, die Management-Gesellschaft soll Asset-heavy werden. Also wieder Umbruch, wieder Unsicherheit. Weshalb präsentiert die ehemalige Kreuzfahrt-Managerin nach nur acht Monaten im Amt einen derart krachenden Strategie-Wechsel? Die Shareholder aus Bahrain haben angeblich alles abgesegnet. Was wollen sie eigentlich erreichen? Die Management Company vielleicht mit Trophy Assets peppen, dann die Immobilien teuer verkaufen und den Betreiber stehen lassen? Ich habe lange recherchiert.


Die Welt kennt offenbar nur noch Extreme und Disruption: erst einmal das ganze Porzellan zerschlagen, dann auf den Scherben aufbauen. So verfährt auch die Trump-Regierung. Sie will keine "Climate Assets" und kein Green Financing. Und warnt die grössten Banken der USA davor, sich zu widersetzen. BlackRock hält noch dagegen. Europäische Banken könnten allerdings auch in die Zwickmühle geraten.

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