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London. Die Zuordnung von Reisenden ist nach wie vor ein Thema für die Reise- und Tourismus-Branche, da Reisende unterwegs zwischen Geräten und Webseiten hin und her springen. Mehr als die Hälfte der Marketing-Experten berichten in einer Umfrage, dass sie eine eingeschränkte Visibilität ihrer Kunden haben.
Berlin/Köln. HRS arbeitet weiter an seinem eigenen Profil. In Berlin gab CEO Tobias Ragge einen Einblick in den aktuellen Stand. Den Vermittler aus Köln treiben derzeit drei Segmente stark an: das Firmenkunden-Geschäft, Multisource wie auch das mit Ferienwohnungen. Alle Tools dienen nur dazu, den Kunden zufrieden zu stellen. Deshalb ist HRS sogar bereit, sein eigenes Modell zu kannibalisieren. Die Entscheidungspower der Zukunft liegt beim Kunden. Deshalb findet der HRS-Chef auch zur vermeintlichen Macht der Mega-Ketten kritische Worte.
Berlin. Jede vierte Hotel-Übernachtung in Deutschland wurde im Jahr 2016 über Online-Buchungsportale generiert. Die drei Portale Priceline Group, HRS und Expedia dominieren dabei den OTA-Markt mit einem gemeinsamen Marktanteil von über 95%. Vor allem Booking.com legte drastisch zu.
Brüssel. Urlaubsbuchung im Internet: Die Europäische Kommission und Verbraucherschutz-Behörden gehen gegen irreführende Buchungsportale vor. Beide leiteten im Oktober 2016 eine koordinierte Untersuchung von 352 Preisvergleichs- und Reisebuchungs-Portalen in der gesamten EU ein.
Siders. Der Anteil an Buchungen in der Schweizer Hotellerie über Online-Buchungsplattformen verzeichnete im vergangenen Jahr einen Boom und machte 2016 mehr als 27% aller generierten Übernachtungen aus, gegenüber 20,6% im Jahr 2015. Die drei führenden OTAs booking.com, Expedia und HRS generieren zusammen 93% dieses Online-Geschäfts.
München. Ein neues Start-up digitalisiert nun die Vermittlung von Langzeit-Unterkünften: In München ist Livabout gestartet. Das neue Portal enthält ein paar Feinheiten bei der Suche, die auf über 100 Kriterien per künstlicher Intelligenz basiert.
Paris. Vor 20 Monaten hat AccorHotels seine Buchungsplattform für unabhängige Hotels in aller Welt geöffnet. Durch die Konkurrenz der Online-Reisebüros wächst der Marktplatz stark und schnell – vielleicht sogar schneller, als von AccorHotels-CEO Sébastien Bazin erwartet. Während der Präsentation der Jahresergebnisse der Gruppe am 22. Februar sagte er, "die eigentliche Schwierigkeit besteht nicht darin, neue Hotels zu finden, sondern sie alle zu vertreiben." Da er an jenem Tag nicht viel mehr über den Marktplatz sagte, hat hospitalityInside.com Romain Roulleau, Senior Vice President eCommerce & Digital Services bei AccorHotels, gebeten, einen Überblick über neue Mitglieder, Online-Verkäufe, neue Services, Zielsetzungen und Herausforderungen zu geben.
Bad Ischl/Wien. Beim jährlichen Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung letzte Woche dreht sich wieder vieles um den Online-Vertrieb. Seit Januar dürfen Österreichs Hotels ihre Zimmer online günstiger anbieten als über Online-Buchungsplattformen. Doch die Online-Riesen halten die Betriebe – und vor allem die kleinen, privaten – in ihren Fängen. Der Fall der Ratenparität zeigte erste Auswirkungen. Der Fight hat nach wie vor Power: Vermutlich noch Ende 2017 soll die Hälfte aller Hotel-Buchungen online erfolgen.
Las Vegas. Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Hotellerie: Das Wynn Las Vegas installiert Amazon Echo in allen Zimmern. Das erste Hotel in Europa, das mit einem stimm-aktivierten Chatbot experimentiert, welcher den Suiten-Gästen zur Verfügung steht, ist das Clarion Amaranten in Stockholm.
Rockville. Die Franchise-Nehmer von Choice Hotels erwarten auch gutes Jahr 2017 und haben sich selbst wieder viel vorgenommen in puncto Renovierung. Wie im Vorjahr wünschen sie sich aber in Sales und Marketing einen kräftigeren Schub.