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Köln. HRS hat gestern seine "Schnäppchen-Schiene" gestartet, doch im Gegensatz zu Groupon & Co sollen die neuen "HRS Deals" keine Reste-Rampe sein. Den Auftakt machte das Park Inn Berlin.
Bottighofen. Hotels, die versucht haben, ihre Bewertungen auf HolidayCheck zu manipulieren oder manipulieren zu lassen, tragen ab sofort einen roten Alarm-Stempel: "Achtung Manipulation" steht darauf - als Abschreckung für andere.
Berlin. Hohe Roaming-Kosten, Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes oder einfach kein geeignetes Gerät zum Internet-Surfen: Diese Gründe sprechen laut einer aktuellen Studie für viele Reisende gegen die Nutzung von Smartphones im Ausland.
Langenhagen/Hannover. In den USA hat Google den "hotel finder" bereits vor Monaten gestartet und damit ein weiteres Produkt für die Hotellerie kreiert. Dieses könnte, sobald es auch auf andere Märkte angepasst ist, den Hoteliers auf jeden Fall mehr nützen als schaden, meint Carolin Brauer, Geschäftsführerin von Quality Reservations in Langenhagen, im Interview mit hospitalityInside.com. Die Vertriebsspezialistin ist fasziniert vom Vorgehen des Suchmaschinen-Giganten, der sich seine eigene "Google-Reise-Welt" aufbaut und damit auch bestehende Anbieter ins Abseits drängen könnte. Carolin Brauer rät den Hoteliers nur eines: Sie sollten ihre Ausgaben im Griff behalten!
Nizza. Das Property Management System aus den USA ist jetzt reif für den Launch in Europa. Es soll bis Jahresende auch den französischen und deutschen Choice-Hoteliers die ersehnte "nahtlose" Schnittstelle in alle globalen Vertriebskanäle ermöglichen. "Wir sind die einzige Hotelgruppe der Welt mit einem derartigen, ausschliesslich web-basierten PMS," unterstreicht Margit Hug, Managing Director der Choice Hotels-Zentrale für Deutschland und Zentral-Europa bei der zweiten europäischen Convention von Choice Hotels in Nizza in der vergangenen Woche. Es war die Hauptnachricht bei diesem Treffen von 250 Hoteliers aus sieben Ländern und soll signalisieren: Die Choice-Distributionswege werden kürzer und gradliniger. Zudem regieren Kostenkontrolle und Effizienz: Einzelne Aktivitäten werden künftig nur noch übers Internet gesteuert. In puncto Expansion in Europa will das Choice-Management aus Maryland künftig flexibler werden.
Köln/Nürnberg . Die News kam von der börsennotierten hotel.de am vergangenen Freitagmorgen, seitdem diskutiert die Branche über die neue Macht von HRS: Mit Wirkung vom 14. Oktober 2011 haben die Gründungsaktionäre der hotel.de AG nämlich ihre Anteile in Höhe von 61,6% an die HRS Hotel Reservation Service GmbH, Köln, verkauft. HRS hat dafür 43 Millionen Euro gezahlt - und will sich mittelfristig auch noch die restlichen Anteile sichern. Wie verschieben sich nun die Machtverhältnisse, wird HRS die hotel.de-Provisionen nun auf eigenes Niveau anheben - und wird HRS wieder so arrogant werden wie das Unternehmen es war, bevor hotel.de auf den Markt kam? Es herrscht Unruhe in der Branche, HRS versucht zu beruhigen und hat auf die drängendsten Fragen gegenüber hospitalityInside.com gestern geantwortet.
Chicago. Mindestens sechzehn weltweit aktive Hotelgruppen planen die gemeinsame Entwicklung eines branchenweiten Sicherheitsrahmens zur Handhabung sensibler Kreditkartendaten.
Augsburg. Der Kauf des Couponing-Portal DailyDeal durch Google diese Woche zeigt die immense Dynamik in diesem Markt: DailyDeal war erst vor zwei Jahren gegründet worden und zählt heute über 200 Mitarbeiter. Jetzt ernten die beiden Gründen angeblich zwischen 150 und 200 Millionen USD.
Innsbruck/Wiesbaden. Unterstützt durch die Möglichkeiten des Internet überschwemmen immer mehr Gutschein- und Coupon-Systeme Europa. Getragen wird der Boom von der Jagd nach satten Rabatten. Nutzer können dabei wirkliche Schnäppchen erzielen, der Hotelier aber scheint einmal mehr der Verlierer zu sein. Die Coupon-Anbieter dagegen verzeichnen gigantische Wachstumszahlen. Die Meinungen über Sinn oder Unsinn dieser Coupon-Portale gehen jedoch weit auseinander. Ein Vergleich der Anbieter und Markt-Meinungen.
Eichstätt. Das Unternehmen entstand aus einem Hobby - aus einem Online-Tagebuch. Fünf Jahre später ist daraus das Eichstätter Institut für eTourismus Tourismuszukunft geworden - ein "Trend-Büro" mit Social Media-Schwerpunkt, das touristische Unternehmen berät und allenfalls Prognosen im 3- bis 5 Jahres-Zeitraum wagt. "Wir wollen keine Megatrends auf 20 Jahre formulieren, sondern zeitnah arbeiten. Die Social Media-Entwicklung ist unwahrscheinlich dynamisch. Zudem richten viele Unternehmen ihre Entscheidungen auch auf diesen Zeitraum hin aus," sagt Florian Bauhuber, einer der drei Geschäftsführer des Instituts. Auch Hotels zählen zu ihren Kunden, doch diese Branche sieht der Experte in puncto Visionen und Entscheidungsfreudigkeit eher kritisch.