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Vince Limpens' Nachricht an die Hospitality-Branche war klar und direkt: Die Zeiten sind vorbei, darüber nachzudenken, "weniger Schaden" anzurichten. Stattdessen muss eine echte, positive Wirkung entwickelt werden. Im Lebenszyklus eines Gebäudes, der 40 Jahre beträgt, haben nur 9% der Kosten mit Bau und Energie zu tun. Die Restlichen 90%? Sie sind operativer Natur. Ein Türöffner zum Erfolg.
Ferienhäuser und -parks rücken zunehmend in den Fokus Institutioneller. Der deutsche Markt wird dynamischer. Es entstehen neue Fonds.
Warum sollte ich ein einzelnes Hotelobjekt zu einer Cap Rate (Kapitalisierungsrate) von 6% kaufen, wenn ich die Aktien eines US-Hotel-REIT zu einer Cap Rate von 9% bekommen kann? Diese und andere provokante Fragen stellte ein erfahrener Hotel-Investment-Manager vor einigen Wochen.
Immobilien-AIFs bleiben trotz schwieriger Markt-Bedingungen im Fokus institutioneller Anleger, auch wenn klassische Fondsländer wie Deutschland oder die Niederlande deutliche Abflüsse verzeichnen. Hotels und Logistik bleiben attraktiv.
Der deutsche Hotel-Investment-Markt setzt seinen Aufwärtstrend spürbar fort und lässt die Branche eher optimistisch in die kommenden Quartale blicken – wären da nicht die aktuellen geopolitischen Herausforderungen.
Der europäische Hotel-Investment-Markt boomte 2024. Transaktionen in den Segmenten Upper-Upscale und Luxus beliefen sich auf unglaubliche 10,95 Milliarden Euro verteilt auf 137 Deals.
Das beliebteste europäische Land für Hotel-Investitionen ist und bleibt Spanien, dicht gefolgt von Italien und dem Vereinigten Königreich. Angebot und Nachfrage sind quer durch Europa aber sehr ungleich.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 setzte eine Belebung des deutschen Hotel-Investment-Marktes ein, die sich bislang auch in diesem Jahr fortsetzt. Damit besteht die berechtigte Hoffnung, dass das Volumen aus 2024 überschritten wird.
Die globale Hotelentwicklungs-Pipeline setzt mit über 15.800 Projekten im 4. Quartal 2024 einen historischen Meilenstein. 64% davon entfallen auf die Vereinigten Staaten und China. Und auch die europäische Pipeline ist mit 1.661 Projekten gut gefüllt.
Der österreichische Hotelmarkt zeigt nach vier unsicheren Jahren wieder positive Tendenzen. Vor allem in Wien wurden 2024 bedeutende Transaktionen abgeschlossen, der Flughafen der Hauptstadt übertraf in puncto Passagierzahlen das Vor-Corona-Jahr.