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Die globale Hotelentwicklungs-Pipeline setzt mit über 15.800 Projekten im 4. Quartal 2024 einen historischen Meilenstein. 64% davon entfallen auf die Vereinigten Staaten und China. Und auch die europäische Pipeline ist mit 1.661 Projekten gut gefüllt.
Der österreichische Hotelmarkt zeigt nach vier unsicheren Jahren wieder positive Tendenzen. Vor allem in Wien wurden 2024 bedeutende Transaktionen abgeschlossen, der Flughafen der Hauptstadt übertraf in puncto Passagierzahlen das Vor-Corona-Jahr.
Deutschland befindet sich seit vier Jahren in einer Strukturkrise. Der ZIA-Expertenrat prognostiziert ein weiteres herausforderndes Jahr für die Immobilienwirtschaft – und erklärt der Politik, was es für eine schnelle ökonomische Kehrtwende dringend braucht. Hotels und Serviced Apartments haben sich in Summe durch die gute Nachfrage wacker gehalten, doch es gilt auch hier genau hinzuschauen.
Im europäischen Alpenraum bestimmt die Höhenlage die Attraktivität der Destination. Und sie treibt zugleich die Preise touristischer Immobilien in die Höhe. Das lässt sich auch global beobachten – allerdings spielen Top-US-Skigebiete in einer anderen Liga als Tirol und Co. In Aspen lassen sich Superreiche ihr Feriendomizil beispielsweise rund 85.000 Euro pro Quadratmeter kosten. Ein Report verrät mehr.
In Italien ist die Hospitality-Branche eine wachsende und attraktive Asset-Klasse. Ausländische Investoren sind wieder zurück, inländische Betreiber haben Appetit auf Asset-Light UND Asset-Heavy. Bei einer Konferenz in Rom wurden die Unterschiede klar.
Investoren wie Mieter suchen zunehmend nach "Low-Carbon-Flächen". Das Angebot aber ist rar und steht im Gegensatz zur Bereitschaft, energetische Massnahmen zu ergreifen. Diese verhelfen den Immobilien zur Wertsteigerung. Das gilt auch für Hotels.
Grosse Kaufhäuser gehören zur aussterbenden Art, neben Retail- sind Büroflächen vakant. Die brachliegenden Immobilien werden u.a. in Hotels umgewandelt. Solche Conversions können gelingen, haben aber ihre Tücken, wie sich bei einer Diskussionsrunde auf der Expo Real Hotel-Konferenz herausstellte.
Die Starre löst sich langsam: Die Hotel-Transaktion in Deutschland ziehen an. Das bestätigen auch die Markt-Analysen der grossen Broker einen Tag nach der Expo Real München. Die Details.
Grün, die Farbe der Hoffnung und der Nachhaltigkeit, stach jedenfalls aus dem üblichen Business-Grau der Expo Real-Besucher hervor. Gute Gespräche, viele Besucher und ein quirliges Miteinander schufen in der Hotellerie eine absolut positive Grundstimmung, ganz anders als 2023. Es war die Stunde der Profis und der Feinheiten.
Plattform-basierte Geschäftsmodelle erobern die Immobilien-Branche. Jetzt startete eine Plattform für Asset Manager, Investoren und KVG, die zukünftig die besten Partner für das Asset-Management zusammenführen soll.