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Wien. Die Europäische Investitionsbank wird für Österreichs Tourismus bis 2020 insgesamt bis zu 250 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Dieses Geld können die Tourismus-Betriebe über die spezialisierte Österreichische Hotel- und Tourismusbank abrufen. Der Tourismus gilt in Österreich als Konjunktur-Lokomotive. Das hat längst auch die Politik erkannt. Um die Investitionen in schwierigeren Zeiten weiter zu stimulieren, wird aktuell das Angebot an geförderten Krediten weiter ausgebaut. Erfreulich: Österreichs Hotels haben wieder Eigenkapital aufgebaut.
London. Der internationale Immobilien-Investor Invesco Real Estate hat unlängst in seinem Halbjahresbericht für 2014 "European Market Outlook Report" festgestellt, dass institutionelle Investoren den pan-europäischen Hotelsektor nach wie vor attraktiv finden. Dies wurde darüber hinaus durch die regen Geschäftsaktivitäten von IRE mit einem Umfang von ca. 500 Millionen Euro bekräftigt, die das Hotel-Team des Unternehmens 2014 in diesen Sektor investiert hat.
Wien. Österreichs Hotelinvestment-Markt schloss das Jahr 2014 mit einem beachtlichen Ergebnis ab. Dennoch wurde das Vorjahresvolumen nicht ganz erreicht. Privat-Investoren kaufen das meiste.
München/Frankfurt. Marco Baris Passion gehört momentan den Extended Stay-Produkten. Mit der offiziellen Eröffnung des Element Frankfurt Airport am Dienstag ging auch das erste Hotel der Bari Gruppe als Multiple Franchise-Partner an den Start. Der Amerikaner, der ein neues Zuhause in München gefunden hat, ist inzwischen ein fester Partner von Starwood Hotels: Das zweite gemeinsame Element in Amsterdam kündigten beide vor einer Woche an. Gleichzeitig verhandelt Marco Bari aber auch mit einer anderen Kette – und auch dort nicht nur über Extended Stay-Marken.
Bergamo. Ein Land auf der Kippe und internationale Investoren, für die interessante Objekte nur unter grossen Schwierigkeiten zugänglich sind – zwei Schwachpunkte in Italiens Tagesgeschäft. Diese Faktoren hinterlassen Spuren, denn Italien hat mit vielen strukturellen Problemen zu kämpfen: die wirtschaftlichen Probleme des Landes ziehen sich schon viel zu lange hin und Angebot und Nachfrage klaffen oftmals weit auseinander. Auf der anderen Seite sind Luxushotels und Projekte im Umfeld der Expo 2015 im Aufwind, besonders in Grossstädten wie Rom, Venedig, Florenz und Mailand.
München. "Wir brauchen Deals!" und "Einen Forecast über 2015 hinaus wage ich nicht"… Zwischen diesen beiden Aussagen bewegen sich die Statements von Hotelprofis. Nachfolgend Kern-Aussagen zur aktuellen Situation in der Hotel-Immobilien-Welt.
Paris. Aufregende Zeiten für Louvre Hotels: Starwood Capital bietet die Hotelgruppe inzwischen aktiv zum Kauf an, Louvres eigene geplante Übernahmen der deutschen Balladins Hotels ist dabei gerade geplatzt, obwohl der Deal schon als abgeschlossen angekündigt war. Aandere Projekte schreiten dagegen erfolgreich voran. Ausserdem: Im InterContinental Berchtesgaden bahnt sich ein Betreiber-Wechsel an.
München. Hotel-Immobilien in Deutschland sind so beliebt wie selten zuvor. Daher sollte man meinen, dass der Run um die besten Standorte die Entwickler unter Druck setzt. Doch dem ist ganz und gar nicht so: Sie sehen noch genügend Potenzial im Land. Und auch die Betreiber bleiben optimistisch, feilen allerdings alle an ihrer Standortauswahl. Das enthüllte eine Talkrunde an der Expo Real-Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue".
München. Die Lindner Investment Management GmbH aus Düsseldorf übernimmt sowohl das Resort Land Fleesensee in Deutschland als auch zwei Resorts auf Teneriffa und Ibiza. Neue Konzepte sollen dem deutschen Mega-Resort und den iberischen Ferienhotels wieder auf die Sprünge helfen.
München. Die Diskussion im Rahmen der Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real am Montag zeichnete ein recht zersplittertes Bild der Aussichten des europäischen Hotelmarkts. Hinsichtlich Europas Eigenheiten bei Finanzierungen und Märkten scheint die Anzahl der Transaktionen immer mehr zuzunehmen, während die Konjunktur nach wie vor eine Herausforderung darstellt. Der Internationale Währungsfonds hat prognostiziert, dass die Eurozone das dritte Mal seit der Finanzkrise in eine Rezession verfällt. Darüber hinaus fordern die Sanktionen gegen Russland ihren Tribut in Form von geringeren Touristenzahlen in West- und Mitteleuropa sowie Problemen bei der Finanzierung von Hotel-Entwicklungen in Russland.