
News & Stories
Mailand. Der italienische Hotel-Investment-Markt vermeldet 2017 als weiteres Rekordjahr, mit einem Zuwachs zum dritten Mal in Folge und einem Gesamt-Transaktions-Volumen von 1,6 Milliarden Euro, verglichen mit 1,48 Milliarden im Jahr 2016.
Amsterdam. Die Entscheidung der Stadt Amsterdam, im Stadtzentrum keine neuen Hotels mehr zuzulassen, hat für einen kräftigen Anstieg der Immobilien-Preise zur Folge. Laut Collier Netherlands wechselten 2017 Hotel-Immobilien im Wert von insgesamt einer Milliarde Euro den Besitzer, wobei der Transaktionspreis um 70% nach oben schnellte und so manchen Investor noch reicher und zufriedener machte.
Mailand. Italiens Markt für Hotel-Immobilien hat den seit 2014 anhaltenden positiven Trend fortgesetzt. In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnete das Land Hotel-Investitionen von insgesamt 735 Millionen Euro, was einem Anteil von 11% an den gesamten Immobilien-Investitionen des Landes entspricht.
London. Alternative Formen der Beherbergung werden mehr und mehr zur "neuen Norm", so Paul Collins, Executive Director, Head of Hotel Investment Properties UK & Ireland von CBRE. Aus seiner Sicht gibt es drei Kategorien alternativer Unterkünfte, die immer mehr zum Mainstream gehören: Microtels, Hostels und Serviced Apartments. Macy Marvel mit einem Überblick über die aktuellsten Trends und neuen Marken
Wiesbaden. Hyatt Place, Hyatt House, Andaz: Hyatt Hotels baut seine Präsenz mit seinen jungen Marken nun auch in Europa aus. Mit Hyatt House und Hyatt Place modifiziert die bisher auf Full Service und Luxus ausgerichtete Gruppe ihr Konzept. Mit diesen beiden Marken begibt sie sich auf 4 Sterne-Niveau, in den Select Service-Bereich und erstmals auch in das Longstay-Segment. Den Luxus-Lifestyle-Touch soll jetzt auch verstärkt in Kontinental-Europa die Marke Andaz multiplizieren. Die Expansionslust ist gross, die Konzept-Akzente stehen, flexible Verträge und Cluster-Vorteile sollen Investoren überzeugen, sagt Peter Fulton, Group President EMEA /SouthWest Asia bei der Hyatt Hotels Corporation.
London. Kapitalisierungsraten für erstklassige, festverzinsliche Hotel-Investitionen wie Pacht-Verträge liegen bei unter fünf Prozent, so ein Bericht der Immobilien-Experten HVS Hodges Ward Elliott.
Paris/München. AccorHotels-Manager in diesen Tagen überhaupt zu einem Termin zu bewegen, ist schwer: Das gigantische "Booster"-Projekt hat alle Mitarbeiter fest im Griff – auch weil immer noch sehr viele Fragen offen sind. Umso wohltuender, letzte Woche Andrea Agrusow zu einem ersten Gespräch im Novotel Airport München zu treffen. Die neue COO von AccorInvest Central Europe ist auch Vorsitzende der Geschäftsführung von AccorInvest Germany – und damit eines der ersten neuen Gesichter in der neu geordneten Accor-Welt. Ihr zur Seite: Michael Verhoff, Geschäftsführer Human Resources bei AccorInvest. Auch seine Anwesenheit hatte seinen Grund. Seit 1. Juli 2017 ist AccorInvest unter dem Dach der Accor S.A. nun zuständig für Immobilien, Pacht und Miete – und ist damit ab sofort strikt von der AccorHotels getrennt. Diese ist "nur noch" Management-Vertrags-Partner von AccorInvest.
München/Frankfurt. 13 Hotels in Deutschland und den Niederlanden haben einen neuen Eigentümer: Sie wechselten von verschiedenen Fonds, verwaltet durch Tochtergesellschaften von Apollo Global Management, in drei Mandate von Invesco. Betreiber ist Event.
Berlin. Das Hotel-Business war lange Zeit eine Art "closed shop", vor allem für Investoren. Jetzt soll in Deutschland eine neue Hotel-Miet-Datenbank Transparenz bringen.
Rom. Die Agenzia del Demanio, Italiens staatliche Immobilienagentur, hat soeben in Zusammenarbeit mit dem italienischen Verteidigungsministerium 15 Gebäude für eine zweite Welle des Projekts "Valore Paese Fari" festgelegt, das mit der Vermietung von Leuchttürmen startete. Die Vermietung von Küstenwehr- und Leuchttürmen an private Investoren aus Italien und dem Ausland scheint sich zu einem lukrativen Projekt für die Staatskasse, den Tourismus und die Investoren entwickelt zu haben. Für die Zukunft plant die Agentur weitere Ausschreibungen, und zwar für um die 100 Assets pro Jahr.