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Wiesbaden. Hyatt Place, Hyatt House, Andaz: Hyatt Hotels baut seine Präsenz mit seinen jungen Marken nun auch in Europa aus. Mit Hyatt House und Hyatt Place modifiziert die bisher auf Full Service und Luxus ausgerichtete Gruppe ihr Konzept. Mit diesen beiden Marken begibt sie sich auf 4 Sterne-Niveau, in den Select Service-Bereich und erstmals auch in das Longstay-Segment. Den Luxus-Lifestyle-Touch soll jetzt auch verstärkt in Kontinental-Europa die Marke Andaz multiplizieren. Die Expansionslust ist gross, die Konzept-Akzente stehen, flexible Verträge und Cluster-Vorteile sollen Investoren überzeugen, sagt Peter Fulton, Group President EMEA /SouthWest Asia bei der Hyatt Hotels Corporation.
London. Kapitalisierungsraten für erstklassige, festverzinsliche Hotel-Investitionen wie Pacht-Verträge liegen bei unter fünf Prozent, so ein Bericht der Immobilien-Experten HVS Hodges Ward Elliott.
Paris/München. AccorHotels-Manager in diesen Tagen überhaupt zu einem Termin zu bewegen, ist schwer: Das gigantische "Booster"-Projekt hat alle Mitarbeiter fest im Griff – auch weil immer noch sehr viele Fragen offen sind. Umso wohltuender, letzte Woche Andrea Agrusow zu einem ersten Gespräch im Novotel Airport München zu treffen. Die neue COO von AccorInvest Central Europe ist auch Vorsitzende der Geschäftsführung von AccorInvest Germany – und damit eines der ersten neuen Gesichter in der neu geordneten Accor-Welt. Ihr zur Seite: Michael Verhoff, Geschäftsführer Human Resources bei AccorInvest. Auch seine Anwesenheit hatte seinen Grund. Seit 1. Juli 2017 ist AccorInvest unter dem Dach der Accor S.A. nun zuständig für Immobilien, Pacht und Miete – und ist damit ab sofort strikt von der AccorHotels getrennt. Diese ist "nur noch" Management-Vertrags-Partner von AccorInvest.
München/Frankfurt. 13 Hotels in Deutschland und den Niederlanden haben einen neuen Eigentümer: Sie wechselten von verschiedenen Fonds, verwaltet durch Tochtergesellschaften von Apollo Global Management, in drei Mandate von Invesco. Betreiber ist Event.
Berlin. Das Hotel-Business war lange Zeit eine Art "closed shop", vor allem für Investoren. Jetzt soll in Deutschland eine neue Hotel-Miet-Datenbank Transparenz bringen.
Rom. Die Agenzia del Demanio, Italiens staatliche Immobilienagentur, hat soeben in Zusammenarbeit mit dem italienischen Verteidigungsministerium 15 Gebäude für eine zweite Welle des Projekts "Valore Paese Fari" festgelegt, das mit der Vermietung von Leuchttürmen startete. Die Vermietung von Küstenwehr- und Leuchttürmen an private Investoren aus Italien und dem Ausland scheint sich zu einem lukrativen Projekt für die Staatskasse, den Tourismus und die Investoren entwickelt zu haben. Für die Zukunft plant die Agentur weitere Ausschreibungen, und zwar für um die 100 Assets pro Jahr.
Berlin. Mit seinen Mini-Hotels in deutschen Leuchttürmen ist das Berliner Unternehmen Floatel bisher sehr erfolgreich: Die ersten drei sind für die nächsten beiden Jahre zu 100 Prozent ausgebucht. Nun expandiert Floatel nach Spanien und Italien. Dort hat das Unternehmen die Ausschreibung von Konzessionen für drei Leuchttürme in Venedig, Apulien und auf der Insel Ischia gewonnen. Geschäftsführer Tim Wittenbecher über die Herausforderungen seines skurrilen Leuchtturm-Umbaus, für den der Deutsche in Italien sogar eine Anti-Mafia-Bescheinigung vorlegen muss.
Paris. Die französische Immobilien-Gruppe Quartus fasst mit Riesenschritten Fuss im Hotel-Markt. Das Unternehmen ist auf Senioren-Heime, Wohn- und Industrie-Gebäude spezialisiert. Quartus wird somit ausserhalb seines Kern-Geschäfts tätig – ebenso wie AccorHotels, das eine Partnerschaft mit Nextdoor, einem Tochter-Unternehmen der französischen Unternehmensgruppe Bouygues, eingegangen ist. Dieses konzentriert sich auf Co-Working-Arbeitsplätze.
Frankfurt. Trotz des vergleichsweise schwachen Ergebnisses im zweiten Quartal summierte sich das Transaktionsvolumen in deutsche Hotel-Immobilien in der ersten Jahreshälfte auf insgesamt 1,79 Milliarden Euro. Insgesamt betrachtet verlangsamt sich aber die Entwicklung.
Wiesbaden. Der Immobilien-Boom in Deutschland rückt zunehmend C-Standorte in den Fokus der Investoren – mangels Alternativen an A- und B-Standorten. Doch schon bei der Definition von "C" scheiden sich die Geister, und die Führung von Hotels an solchen Standorten ist nicht jedermann gegeben. Dafür müssen besondere Konzepte und Betreiber her. Positiv können sich hier lokales Knowhow, lokales Kapital und lokale Franchise-Nehmer auswirken. Neben klassischen Hotels können an C-Standorten aber auch Serviced Apartments funktionieren. Die Einschätzungen von Hotel-Experten.