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Berlin. Mit seinen Mini-Hotels in deutschen Leuchttürmen ist das Berliner Unternehmen Floatel bisher sehr erfolgreich: Die ersten drei sind für die nächsten beiden Jahre zu 100 Prozent ausgebucht. Nun expandiert Floatel nach Spanien und Italien. Dort hat das Unternehmen die Ausschreibung von Konzessionen für drei Leuchttürme in Venedig, Apulien und auf der Insel Ischia gewonnen. Geschäftsführer Tim Wittenbecher über die Herausforderungen seines skurrilen Leuchtturm-Umbaus, für den der Deutsche in Italien sogar eine Anti-Mafia-Bescheinigung vorlegen muss.
Paris. Die französische Immobilien-Gruppe Quartus fasst mit Riesenschritten Fuss im Hotel-Markt. Das Unternehmen ist auf Senioren-Heime, Wohn- und Industrie-Gebäude spezialisiert. Quartus wird somit ausserhalb seines Kern-Geschäfts tätig – ebenso wie AccorHotels, das eine Partnerschaft mit Nextdoor, einem Tochter-Unternehmen der französischen Unternehmensgruppe Bouygues, eingegangen ist. Dieses konzentriert sich auf Co-Working-Arbeitsplätze.
Frankfurt. Trotz des vergleichsweise schwachen Ergebnisses im zweiten Quartal summierte sich das Transaktionsvolumen in deutsche Hotel-Immobilien in der ersten Jahreshälfte auf insgesamt 1,79 Milliarden Euro. Insgesamt betrachtet verlangsamt sich aber die Entwicklung.
Wiesbaden. Der Immobilien-Boom in Deutschland rückt zunehmend C-Standorte in den Fokus der Investoren – mangels Alternativen an A- und B-Standorten. Doch schon bei der Definition von "C" scheiden sich die Geister, und die Führung von Hotels an solchen Standorten ist nicht jedermann gegeben. Dafür müssen besondere Konzepte und Betreiber her. Positiv können sich hier lokales Knowhow, lokales Kapital und lokale Franchise-Nehmer auswirken. Neben klassischen Hotels können an C-Standorten aber auch Serviced Apartments funktionieren. Die Einschätzungen von Hotel-Experten.
Frankfurt. Das Volumen am europäischen Hotel-Investment-Markt geht im ersten Quartal 2017 zurück, selbst Grossbritannien meldet inzwischen Brexit-bedingt ein leichtes Minus. Besonders drastisch ist der Einbruch in Frankreich. In Südeuropa legen die Märkte zu. Der unbestrittene Platzhirsch ist Deutschland.
Dubai. Dubai macht mit einem neuen Mega-Projekt von sich reden: dem Marsa Al Arab. Der 1,7 Milliarden Euro teure Komplex wird sich auf beiden Seiten des Burj Al Arab entfalten – an Land wie auch im Wasser. Es wird zur Jumeirah Hotel Group gehören und damit aber auch gleichzeitig dessen exklusive Lage am Privatstrand in Frage stellen.
Wiesbaden. Institutionelle Investoren im Beherbergungsbereich haben einen neuen Liebling: Hostels. Schon die Beteiligungen an A&O und Meininger Hotels zogen die Aufmerksamkeit der Branche auf sich. Doch spätestens seit dem millionenschweren Deal um die Generator Hostels vor kurzem ist man sich einig: Dieser Markt hat noch Mega-Potenzial. Dank Betten-Verkauf und schlanker Infrastruktur rechnen sich die Konzepte besser und schneller als Budget. Selbst Gruppen wie A&O, die im F&B aufrüsten wollen, bringen die Kalkulation noch nicht in Gefahr.
München. AccorHotels steht nach einem Bericht des Business-Magazins "Estates Gazette" kurz vor dem Abschluss des geplanten Verkaufs der Immobilien-Sparte AccorInvest, berichtete gestern die deutsche "Immobilienzeitung".
Frankfurt. Der deutsche Hotel-Investment-Markt setzt seinen Höhenflug von 2016 im 1. Quartal 2017 fort. Das Immobilien-Beratungsunternehmen CBRE schätzt das Volumen der ersten drei Monate bereits auf rund 1,15 Milliarden Euro.
Madrid. Die Hotel-Investitionen in Spanien erreichten 2016 mit 2.184 Millionen Euro einen neuen Höchstwert, nachdem bereits 2015 mit 2.614 Millionen Euro alle Rekorde gebrochen hatte.