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Wiesbaden. Institutionelle Investoren im Beherbergungsbereich haben einen neuen Liebling: Hostels. Schon die Beteiligungen an A&O und Meininger Hotels zogen die Aufmerksamkeit der Branche auf sich. Doch spätestens seit dem millionenschweren Deal um die Generator Hostels vor kurzem ist man sich einig: Dieser Markt hat noch Mega-Potenzial. Dank Betten-Verkauf und schlanker Infrastruktur rechnen sich die Konzepte besser und schneller als Budget. Selbst Gruppen wie A&O, die im F&B aufrüsten wollen, bringen die Kalkulation noch nicht in Gefahr.

München. AccorHotels steht nach einem Bericht des Business-Magazins "Estates Gazette" kurz vor dem Abschluss des geplanten Verkaufs der Immobilien-Sparte AccorInvest, berichtete gestern die deutsche "Immobilienzeitung".

Frankfurt. Der deutsche Hotel-Investment-Markt setzt seinen Höhenflug von 2016 im 1. Quartal 2017 fort. Das Immobilien-Beratungsunternehmen CBRE schätzt das Volumen der ersten drei Monate bereits auf rund 1,15 Milliarden Euro.

Madrid. Die Hotel-Investitionen in Spanien erreichten 2016 mit 2.184 Millionen Euro einen neuen Höchstwert, nachdem bereits 2015 mit 2.614 Millionen Euro alle Rekorde gebrochen hatte.

Wien. Mit der frisch gegründeten "Hospitality Development AG" steigt Soravia Capital zum neuen Jahr stärker in die Hotellerie ein. Der Kapital-Arm der österreichischen Soravia Group will intensiver in klassische und Lifestyle-Hotels investieren, vor allem aber auch in Serviced Apartments und andere Longstay-Varianten bis hin zu Wohnen.

Hamburg/Brüssel. Das neue Joint Venture zwischen der deutschen Budget-Design-Gruppe prizeotel in Hamburg und der Rezidor Hotel Group in Brüssel trägt erste Früchte in Sachen Development: Ende 2019 eröffnet das erste prizeotel im schweizerischen Bern.

München. Wer mit zahlreichen Hotel-Betrieben in Europa und anderswo erfolgreich sein will, ist sehr selten Eigentümer und Betreiber in Personalunion. Diese Kombination kann auf dem Weg zur Profitabilität nur eine Spielart sein. Denn Owner Operator stellen sich auch in wechselnden Konstellationen auf: zwischen Komplett-, Mehrheits- und Minderheitseigentum an der Immobilie, zudem schalten sie den Betreiber teils vor der Eröffnung ein oder erst in einer späteren Phase. Wer welcher Konstellation Vor- und Nachteile abringen kann, war Anfang Oktober an der Expo Real-Hotelkonferenz im entsprechenden Panel über pan-europäische Owner Operator zu hören.

Berlin. Digitale Technologien sind auch für die Immobilien-Wirtschaft eine grosse Herausforderung und bieten ihr gleichzeitig grosse Chancen. Ein neuer Wettbewerb beschäftigt sich jetzt mit den besten Start-up-Ideen für die Immobilien-Welt von morgen.

Rom. L'Agenzia del Demanio, die Verwaltung der staatseigenen Immobilien Italiens, hat gemeinsam mit dem Verteidigungsministerium und anderen interessierten lokalen Behörden eine zweite Verpachtungs-Welle für am Meer und an schönen Orten im Land gelegene staatliche Immobilien gestartet.

Warschau. Polens Hotelmarkt erfreut sich seit einigen Jahren eines stabilen Wachstums. 2015 konnte das Land im Vergleich zu 2006 einen Angebotsanstieg von 79% auf insgesamt 2.316 Hotels verbuchen. Das lockt nun auch internationale Investoren an.