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London. Starke Umsatz-Rückgänge durch die Pandemie in Verbindung mit einer vorsichtigeren Kreditvergabe haben dazu geführt, dass der Wert von Hotels in Europa in den letzten 12 Monaten gesunken ist – aber nicht so stark wie zunächst erwartet.
Augsburg. Sind diese Konzepte noch Hotel, Serviced Apartment oder sind es einfach nur aufgehübschte, funktionale Aufenthaltsräume auf Zeit? Zu essen gibt es nichts, Frühstück auch nicht und Personal nur im Notfall. Trotzdem investieren Venture Capitalists Millionen in Konzepte wie Cosi oder Limehome. Weshalb brauchen diese aber Immobilien? Eigentlich verkaufen sie nur Software-Pakete.
Berlin. Die Neustrukturierung des Hotelmarktes beschleunigt sich mittel- bis langfristig. Die Rendite bei Serviced Apartments schlägt aktuell sogar die von Wohn-Investments.
München. Die Karten auf den Immobilien-Märkten werden neu gemischt. Die Rückkehr zur Normalität gestaltet sich deutlich komplexer als angenommen. Für viele Hotels könnte das bald das Aus bedeuten. Was aber wird aus notleidenden Hotels und Projekte im Bau? Drittverwertung, Umwidmung? Das ist leicht gesagt. Hohe Kosten beim Umbau, Grundrisse und Extras erschweren die schnelle Wandlung.
Mailand/Rom. Ein Segment, das von der Pandemie schwer getroffen wurde, hat aber mittelfristig nach wie vor eine gute Zukunft, insbesondere im Leisure-Segment. So wird die Hotel-Branche von einigen der wichtigsten Asset-Management-Unternehmen Italiens bewertet.
München. Erfolgreiche Betreiber-Modelle kommen durch Covid-19 urplötzlich ins Stolpern – weil mancher Eigentümer in der Krise nicht kompromisswillig ist. An diesem Dienstag hat MHP Hotels, Betreiber von vier Le Méridien Hotels in Deutschland, seinen Vertrag für das einst als Parkhotel bekannte Haus am Hauptbahnhof Frankfurt aufgehoben. "Das ist nicht schön, wirft uns aber auch nicht aus der Bahn", sagt MHP-Geschäftsführer Jörg Frehse. Gleichzeitig fragt er sich: Was kann man eigentlich noch mehr tun, als kooperativ und transparent zu bleiben, fein an allen Umsatzrädchen zu drehen und selbst in der Krise noch so viel Umsatz zu generieren, dass die Hotels weiter offenbleiben können?
Madrid. Jüngst haben viele Medien über Verkäufe von Hunderten spanischer Hotels über Webseiten berichtet, die normalerweise auf Wohnraum oder auf andere Waren wie beispielsweise Gebrauchtwagen spezialisiert sind. Es entsteht der Anschein, als hätte die Pandemie die Zahl der Online-Verkäufe vervielfacht, die Wirklichkeit ist jedoch sehr viel komplexer.
Chicago. Der kommende Dienstag, 10. November, ist für die Hyatt Hotel Corporation erstmals wieder ein kleines regionales Highlight: Die Gruppe aus Chicago kündigt mit The Wellem Düsseldorf das erste Haus ihre Softmarke The Unbound Collection by Hyatt im deutschsprachigen Raum an. Anlass für ein Gespräch mit Felicity Black-Roberts, Vice President Development Europe, über die Hyatt-Aktivitäten und -Motivationen in Corona-Zeiten.
Rimini. Während die als Italiens "Big 4" bekannten Städte den mit Abstand grössten Anteil des Gesamtwerts aller Stadthotels ausmachen, ist die Emilia Romagna zweifellos die Königin unter den Sonnen- und Strand-Standorten. Auf der Basis dieser Vor-Covid-Daten erwarten Experten nun einen sigifikanten Preisrückgang.
Königswinter. Im September schafften die deutschen Hotels landesweit 37,5% Auslastung. Ein Fiasko. Corona zwingt immer mehr Hotelbetreiber in die Knie, andere machen hingegen weiter wie im Boom 2019 – mit vollmundigen Ankündigungen. Reiche Mütter machen's möglich.




