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Der AccorInvest-Deal, der schon im Juni angekündigt wurde, ermöglicht es nun, dass B&B Hotels 30 ibis Budget Hotels in Deutschland übernehmen kann. Involviert waren insgesamt vier Parteien.
Starkregen, Hagel, Überschwemmungen und Hitze erhöhen die Risiken und Kosten für Immobilien. Eine Analyse deutscher Städte zeigt es. Nur wenige Unternehmen nehmen das ernst.
Zwischen Zinssenkung, Grossveranstaltungen und ESG – die Halbzeit für den europäischen Hotelmarkt 2024 zeigt ein Wechselbad der Gefühle. Insgesamt hat er deutlich an Schwung gewonnen. Die DACH-Region hinkt bei der Aufholjagd weiter hinterher, Gewinner sind Südeuropa und Grossbritannien.
Das Transaktionsvolumen für den gewerblichen Investmentmarkt in Deutschland nimmt trotz erster Leitzins-Senkung nur leicht zu. Besonders kompliziert sind dabei Büroimmobilien. Hotels gewinnen dabei an Attraktivität zurück. Die Marktzahlen zum 1. Halbjahr 2024.
Die weltweiten Immobilien-Märkte haben das Jahr 2023 mit einem Gesamtvolumen von 594 Milliarden US-Dollar und damit dem niedrigsten Niveau direkter Investitionen seit mehr als einem Jahrzehnt abgeschlossen.
Während Deutschland in Depression versinkt, herrschte auf der Immobilien-Messe MIPIM in Cannes vergangene Woche (12.-15.3.) bereits wieder Optimismus – auch in Bezug auf Deutschland als Investitionsstandort. Meer, Sonne, Austausch auf Augenhöhe und ein Glas Rosé konnten erneut punkten, das Beach Party-Image aber ist weg. Das Interesse an Hospitality bleibt: Neues muss innovativ sein.
Das letzte Quartal 2023 hauchte dem eher trägen Hotelimmobilienmarkt Italiens neues Leben ein. Von Oktober bis Dezember fanden rund 58% des Gesamtinvestitionen 2023 statt, was das Gesamtvolumen auf 1,6 Milliarden Euro steigen liess. Insgesamt waren 10.000 Zimmer beteiligt, was beinahe dem Stand von 2022 entspricht.
Einen Riesensprung von 41% machten im Jahr 2023 jene österreichischen Betreiber, die Investor werden wollten. Dennoch bleibt die Situation für alle Stakeholder angespannt. Die touristische Nachfrage ist trotz Teuerungen aber auf Erholungskurs.
Immer mehr Eigentümer und Experten haben Sorge, dass die steigenden Betriebs- und Nebenkosten zunehmend die Mieten und Pachten sprengen – bei Bestandsimmobilien wie bei Neubauten, im Büro-Sektor wie in der Hotellerie. Jetzt kommt noch ESG dazu. Aber: Durch die Digitalisierung ergibt sich auch bei den Nebenkosten ein Einspar-Potenzial.
Grossinvestor Aroundtown hat sich entschieden, Hotels aus seinem Multi-Asset-Portfolio zu verkaufen, um sich Cash zu beschaffen und den Verschuldungsgrad zu reduzieren. Mehrere Center Parcs Resorts stehen zum Verkauf. Dennoch haben sich die Hotel-Investments besser gehalten als der Durchschnitt des Gesamt-Portfolios.