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Köln/Bonn. Das alte Bundeshaus in Bonn wird eingebettet in ein neues Konferenzzentrum mit 4.000 Plätzen und einem 350 Zimmer-Hotel. Als Betreiber dieser 300 Millionen teuren Anlage, die von Koreanern finanziert wird, hat sich eine kleinere deutsche Gruppe gegen grosse internationale Konkurrenz durchgesetzt.
London. Weltweit konnte der internationale Hotelmarkt im vergangenen Jahr - sowohl beim Zimmererlös als auch beim Umsatz - im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Experten schätzen, dass das Branchenwachstum in 2007 etwas verhaltener ausfallen wird. In Deutschland soll das Transaktionsvolumen im Bereich Hotelimmobilien zurück gehen.
News-Mix
Wiesbaden. Unter dem Stichwort "News-Mix" verbergen sich Mini-Meldungen zu nennenswerten Ereignissen der letzten Woche. Die erwähnten Unternehmen heute: Arcotel, Blackstone, Carlton/Mövenpick, Luxury Lifestyle, Marriott/Courtyard, Le Méridien, InterContinental, Steigenberger, Worldhotels.
News-Mix
Augsburg. Unter dem Stichwort "News-Mix" verbergen sich Mini-Meldungen zu nennenswerten Ereignissen der letzten Woche. Die erwähnten Unternehmen heute: DIFA, Express by Holiday Inn, InterContinental, Kempinski, Leela, Le Royal Monceau, Waldorf-Astoria Collection.
Frankfurt/Paris. Blackstone hat zum Jahresende 2006 überraschend 59 Hotels des texanischen Lone Star Funds in Frankreich gekauft. Dies berichtete das französische Journal "Les Echos". Damit erübrigt sich die erst Mitte 2006 begonnene Marketing-Kooperation zwischen den französischen und den deutschen LSF-Häusern. Auch bei diesen gibt es Neuigkeiten.
Paris. Die französische Immobilienberatungsgesellschaft Atisreal erwarb SP & partners aus Paris, eine der führenden, auf den Hotelsektor spezialisierten Immobilienberatungen in Europa. Gleichzeitig führt Atisreal den europäischen Geschäftsbereich Atisreal Hotels ein.
Köln/München. Die drohende Insolvenz der Dorint AG ist abgewendet. Mit einer "Spin-Off"-Lösung sichert sich die deutsche Kette eine neue Perspektive: 41 Hotels aus dem gemeinsamen Verbund mit der französischen Accor-Gruppe gehen in eine neu gegründete Dorint GmbH über, die am morgigen Montag zu 100% von der Ebertz & Partner, Köln, übernommen wird. 52 Hotels verbleiben vorerst bei der alten Hotelgesellschaft Dorint AG, die sich aber in Kürze umbenennen wird und dann Accor als Hauptaktionär haben wird. Damit ist für 41 Dorint-Häuser der Management-Vertrag mit Accor aufgehoben.
Gleichzeitig entfällt das 2003 eingeführte Co-Branding der Marken: Dorint wird wieder zu Dorint, ebenso wie die Accor-Markennamen Sofitel, Novotel und Mercure wieder als Singuläre stehen werden. Ausnahmen sind die drei InterContinental-Hotels und ein von Radisson SAS geführtes Haus, die ebenfalls zum Dorint-Verbund gehören.
Die neue GmbH erhält ab April 2007 ein Geschäftsführungsduo: Eric Lassiaille, bisher Generaldirektor der Dorint Resorts, und Elke Schade, momentan noch Geschäftsführender Vorstand der Ringhotels aus München. Damit ist Deutschlands grösste Hotelgesellschaft - Dorint - auf weniger als die Hälfte ihrer einstigen Grösse geschrumpft. Insider hoffen, dass damit die neu formierte Gruppe, die dann immer noch 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, einen neuen Anlauf nehmen kann, um 2009 erstmals wieder Gewinne zu erwirtschaften.
Möglich wurde der Spin-Off, weil alle Fonds und Eigentümer/Verpächter der Dorint Hotels in den vergangenen Wochen erneut massiven Kürzungen ihrer Pachten zugestimmt haben und ausserdem Accor erneut im Rahmen einer Kapitalerhöhung von 52 Millionen Euro in die Bresche springt: Diese werden in Form einer Kapitalrücklage in die neue Dorint GmbH eingebracht, die dann 41 Häuser aus dem Dorint-Accor-Verbund betreiben wird. - Alle Details auf www.hospitalityInside.com .
Frankfurt/M. Im Hotelsektor ist 2007 weltweit mit Teuerungsraten von bis zu acht Prozent zu rechnen, in den asiatischen Staaten teilweise sogar mit Preisanstiegen von bis zu 25 Prozent. Flugtarife werden zwischen drei und sieben Prozent steigen.