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Hotels, nicht Objekte für Kurzzeit-Vermietung, sind schuld an Europas Übertourismus-Krise, sagt zumindest Airbnb-Mitbegründer Brian Chesky. Eine merkwürdige Behauptung ausgerechnet von der Plattform, die ungenutzte Schlafzimmer in eine globale Immobilien-Strategie verwandelt hat, könnte man meinen.
Anfang Juni boten die Pandox AB und die Eiendomsspar AS gemeinsam für die Übernahme der irischen Dalata Hotels. Diese schlugen das Angebot zunächst einmal aus.
Die Prognose für 2025 lautet, dass der touristische Beitrag zum BIP und der Inlandstourismus in Polen das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen werden. EU-weit soll der gesamte Reise- und Tourismussektor 2025 mehr als 10 Prozent der Wirtschaft ausmachen.
Der afrikanische Kontinent bleibt ein Hotspot der Developer. Die Hotel-Pipeline für die kommenden Jahre ist mehr als prall gefüllt. Marokko und Ägypten führen die Projektlisten an, Nigeria, Tansania und Ghana rücken nach.
In amerikanischen Hotelmarkt fallen die KPIs jetzt zurück. Und das wird auch so für das Jahr 2026 bleiben, sagen Experten voraus. Es trifft u.a. Betriebe im mittleren und unteren Preissegment.
Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) setzt ihren Expansionskurs fort. 400 Millionen Euro sollen in den nächsten vier Jahren in neue Projekte fliessen. Branded Residences und Crowdinvesting als alternative Finanzierungsform bleiben wichtige Wachstumstreiber.
Mit dem seit diesem April europaweit ersten A by Adina in Wien will Adinas australische Muttergesellschaft TFE Hotels im Premium-Bereich von Serviced Apartments eine neue Duftmarke setzen. Der österreichische Markt eröffnet viele Experimentierfelder und hilft, das internationale Wachstum von TFE in Europa voranzutreiben.
Die portugiesische Hotellerie zählt weiterhin zu den dynamischsten und widerstandsfähigsten Märkten Europas. Jetzt strömen immer mehr Reisende in die Regionen.
Der Serviced Apartment-Markt in Deutschland blickt trotz kleiner Markt-Schwächen auf ein stabiles Jahr 2024 und eine gestiegene Stimmung. Die grossen Betreiber-Marken steigen immer stärker ein und werden den Markt verändern.
Fast die Hälfte der Hotelprojekte in Europa befinden sich zum Ende des ersten Quartals 2025 im Bau. Die Sparten Luxury und Upper Upscale erreichten neue Rekordwerte. Die drei Länder mit den meisten Projekten in der Pipeline sind das Vereinigte Königreich, Deutschland und die Türkei.