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Amsterdam. Als die Bürgermeisterin von Amsterdam sagte, die Stadt werde grüner und der Tourismus der Vergangenheit könne nach Covid nicht mehr zurückkehren, meinte sie es genau so. Mit einer Reihe neuer und strengerer Vorschriften nimmt die Hauptstadt der Niederlande nun Spekulanten, Immobilieninvestoren, Vermietungsplattformen und sogar Hotelentwickler ins Visier. Amsterdam gehört zu den Städten, die Worte auch in Taten umsetzen – oftmals mit hohem Tempo.
London. Um die Klima-Herausforderungen zu bewältigen, helfen nur Netzwerke und gemeinsame Ziele. Die Sustainable Hospitality Alliance, zu der aktuell 14 Ketten gehören, positioniert sich jetzt in Kooperation mit dem World Travel and Tourism Council als Stimme der Hospitality-Spezialisten. Sie will auch kleinen und grossen Hotels praktisch helfen.
Glasgow/London. Diese Woche sind alle Blicke auf die UN-Klimakonferenz in Glasgow gerichtet, die COP26 – 26th Conference of the Parties – mit Vertretern aus 50 Ländern. Die Konferenz ist eine Mischung aus Wunschdenken und Realität und der Tourismus hat nach wie vor die grosse Chance, schneller als andere für positive Unterschiede zu sorgen. Allerdings ist es ziemlich ernüchternd zu sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit ohne Corona noch immer zwei Drittel der Führungskräfte nicht erreicht hätte.
München. Der Kosten-Druck auf den Schultern der Hoteliers ist gross. Digitale Tools helfen, verlangen aber zunächst viel: Bestes Beispiel aus dem Hotelbau: BIM, Building Information Modeling. In einer Expo Real-Diskussion zeigte sich die Chancen dieses Instruments, das sich auf Dauer auch rechnen wird – vor allem für expansionswillige Hotelgruppen mit Gefühl für Standardisierung.
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Google will nachhaltige Hotels kennzeichnen / Accor entwickelt autonome Autos / Ökostrom bei Citadines / Radisson kooperiert mit Too Good To Go / Verändertes Nutzerverhalten bei Mobilität / Accor wieder bei nachhaltiger Netzwerkplattform dabei / Marriott plant Netto-Null-Emissionen / Roadmap fürs Klima / Nachhaltigkeit als Bildungseinrichtung / Travelperk kauft Nachhaltigkeitsberatung / Four Seasons Strauss an Öko-Massnahmen / Viel bringt schnell viel: European Climate Foundation.
Wien. Wie finden Beherbergungsbetriebe den Weg in eine ökologischere Zukunft? "Grüne Hotels" jedenfalls können punkten, sagt ein Trendreport, sogar in Zeiten des drastischeren Mitarbeiter-Mangels.
München. Wesley Paul, Executive Chairman und Gründer von Gemin-i Analytics, London, eröffnete den 4. HospitalityInside Think Tank vor eineinhalb Wochen mit einer inspirierenden Rede und schwor das Publikum sofort ein: "Dies ist das Jahrzehnt zum Handeln." Er gab einen Ausblick über die nächsten zehn Jahre, was wir weltweit an Trends und Themen sehen, nicht nur im Hinblick auf die Pandemie, sondern auch deren Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und nachhaltige Hotellerie. Für ihn selbst war es, wie er sagte, "ohne Zweifel der schwierigste Prognose-Zeitraum war, den er je analysieren sollte."
München. Wird der "Carbon Footprint per Available Room" zur neuen Kennziffer? Wahrscheinlich. Müssen Hotel-Immobilien im Sinne der Nachhaltigkeit nachgerüstet oder anders gebaut werden, um künftig überhaupt noch Gäste oder Betreiber zu finden? Ja. "Ich war noch nicht negativ genug", sagte Keynote Speaker Wes Paul. Nicht nur er rüttelte die Hotellerie auf: 16 Redner trieben mit ihren kritischen, fordernden und auffordernden Impulsen Betreiber wie Investoren an, weiterzudenken – und zu handeln! Mit dem HospitalityInside Think Tank diese Woche gab es für Führungskräfte ein inhaltsstarkes, intensives Forum, das dem entscheidenden Thema der Zukunft zwei Tage widmete: "Sustainability & Digitalisation. The Change Drivers".
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Hotel-E-Mobiliy-Plattform wächst / Immobilien-Dienstleister gelingt 92.000 Tonnen CO2-Einsparung / Gebäude als Rohstofflager / Waren mit E-Cargo-Bikes transportieren / 2-Grad-Ziel bereits verfehlt?
Augsburg. Zwar wächst in der Bau- und Immobilien-Branche die Bereitschaft zu umweltfreundlicheren Gebäuden und nachhaltigeren Projekten, aber nicht schnell genug, um die weltweiten Netto-Null-Ziele zu erreichen.





