
News & Stories
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Werden Ladestationen bald überflüssig? / Steigende Nutzung erneuerbarer Energien / Radisson setzt auf Initiative "Carbon Negative" / Accor tritt Green Stay bei / Atlas für Ökosysteme / Johannesbad Gruppe bis 2035 klimaneutral / Nachhaltiger Messestand / Öko-Hallenbad eröffnet / Roboter desinfiziert per UV-C-Licht.
Shanghai. China ist neben den USA einer der beiden grössten CO2-Verursacher und schob gerade seine Klimaziele um 20 Jahre nach hinten, bis ins Jahr 2070. Ausgerechnet in diesem Moment kündigt das grosse, staatliche Hotel-Konglomerat von Jin Jiang an, "einen internationalen Rahmen für verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt zu schaffen".
London. Während Regierungen auf dem COP26 in Glasgow letzte Massnahmen gegen den Klimawandel beschliessen, warnt ein Report davor, dass diese nicht ausreichen. Dem Dokument zufolge unternimmt keiner der gesellschaftlichen Bereiche genug. Die Tourismusbranche, verantwortlich für 8% der weltweiten Emissionen, ist hier keine Ausnahme. Doch sie zeigt eine gewisse Widerstandsfähigkeit und den Willen, es besser zu machen – mithilfe von Technologie.
Amsterdam. Als die Bürgermeisterin von Amsterdam sagte, die Stadt werde grüner und der Tourismus der Vergangenheit könne nach Covid nicht mehr zurückkehren, meinte sie es genau so. Mit einer Reihe neuer und strengerer Vorschriften nimmt die Hauptstadt der Niederlande nun Spekulanten, Immobilieninvestoren, Vermietungsplattformen und sogar Hotelentwickler ins Visier. Amsterdam gehört zu den Städten, die Worte auch in Taten umsetzen – oftmals mit hohem Tempo.
London. Um die Klima-Herausforderungen zu bewältigen, helfen nur Netzwerke und gemeinsame Ziele. Die Sustainable Hospitality Alliance, zu der aktuell 14 Ketten gehören, positioniert sich jetzt in Kooperation mit dem World Travel and Tourism Council als Stimme der Hospitality-Spezialisten. Sie will auch kleinen und grossen Hotels praktisch helfen.
Glasgow/London. Diese Woche sind alle Blicke auf die UN-Klimakonferenz in Glasgow gerichtet, die COP26 – 26th Conference of the Parties – mit Vertretern aus 50 Ländern. Die Konferenz ist eine Mischung aus Wunschdenken und Realität und der Tourismus hat nach wie vor die grosse Chance, schneller als andere für positive Unterschiede zu sorgen. Allerdings ist es ziemlich ernüchternd zu sehen, dass das Thema Nachhaltigkeit ohne Corona noch immer zwei Drittel der Führungskräfte nicht erreicht hätte.
München. Der Kosten-Druck auf den Schultern der Hoteliers ist gross. Digitale Tools helfen, verlangen aber zunächst viel: Bestes Beispiel aus dem Hotelbau: BIM, Building Information Modeling. In einer Expo Real-Diskussion zeigte sich die Chancen dieses Instruments, das sich auf Dauer auch rechnen wird – vor allem für expansionswillige Hotelgruppen mit Gefühl für Standardisierung.
Augsburg. Der Wunsch der Gäste nach mehr Nachhaltigkeit wirkt sich zunehmend auf den Tourismus aus. Heute im Fokus: Google will nachhaltige Hotels kennzeichnen / Accor entwickelt autonome Autos / Ökostrom bei Citadines / Radisson kooperiert mit Too Good To Go / Verändertes Nutzerverhalten bei Mobilität / Accor wieder bei nachhaltiger Netzwerkplattform dabei / Marriott plant Netto-Null-Emissionen / Roadmap fürs Klima / Nachhaltigkeit als Bildungseinrichtung / Travelperk kauft Nachhaltigkeitsberatung / Four Seasons Strauss an Öko-Massnahmen / Viel bringt schnell viel: European Climate Foundation.
Wien. Wie finden Beherbergungsbetriebe den Weg in eine ökologischere Zukunft? "Grüne Hotels" jedenfalls können punkten, sagt ein Trendreport, sogar in Zeiten des drastischeren Mitarbeiter-Mangels.
München. Wesley Paul, Executive Chairman und Gründer von Gemin-i Analytics, London, eröffnete den 4. HospitalityInside Think Tank vor eineinhalb Wochen mit einer inspirierenden Rede und schwor das Publikum sofort ein: "Dies ist das Jahrzehnt zum Handeln." Er gab einen Ausblick über die nächsten zehn Jahre, was wir weltweit an Trends und Themen sehen, nicht nur im Hinblick auf die Pandemie, sondern auch deren Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und nachhaltige Hotellerie. Für ihn selbst war es, wie er sagte, "ohne Zweifel der schwierigste Prognose-Zeitraum war, den er je analysieren sollte."