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21 alpine Orte verschrieben - 21 sogenannte "Alpine Pearls". Die Orte eint ein ganz ungewöhnliches Motto: "Urlaub mit umweltfreundlicher Genussmobilität". Ein neues EU-Projekt könnte der nur mühsam wachsenden, aber doch sehr willigen Tourismuskooperation jetzt weitere Wachstumsimpulse liefern. Im französischen Les Gets weiss man, was man seinem Ruf als "Alpine Perle" schuldig ist: nämlich den Ruf anderer französischer Skizentren mit Umweltakzenten zu konterkarieren. "Natürlich ist mir bewusst, mitteleuropäischen Ansprüchen, etwa bei der Verkehrsberuhigung, nicht zu entsprechen," übt sich Vizebürgermeister Christoph Mutillod in Bescheidenheit. Les Gets ist eines von drei französischen Mitgliedern der 21 Orte umfassenden Tourismuskooperation.

Stuttgart. Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen entwickelt ein neues Qualitätszertifikat für nachhaltige Gebäude. Diesem Zweck soll auch ein neu entwickeltes Qualitätszertifikat für ressourcenschonende Gebäude dienen, das Ideen des amerikanischen LEED-Standards aufgreift, inhaltlich aber noch weiterentwickelt. DGNB-Geschäftsstellenleiterin Anna Braune erklärt die Hintergründe.
Frankfurt/M. Morgen geht die "Weltwasserwoche 2008" zu Ende. In Stockholm trafen sich in den letzten Tagen Experten, Politiker und Wirtschaftsvertreter und diskutierten den Wassermangel, den Zugang zu Wasser und seine Nutzung. Martin Geiger, ein Experte des World Wildlife Funds forderte ein international koordiniertes Wassermanagement. Nach dem CO2-Fussabdruck macht jetzt auch der Begriff des "Wasser-Fussabdrucks" die Runde.
Stubaital. Wasserfall contra Wirtschaftsdenke: Im Stubaital, einer der tourismusintensivsten Regionen Österreichs, ist ein "WildeWasserPark" entstanden. Er dient auch als Bollwerk gegen die Begehrlichkeiten der Energiewirtschaft.
Augsburg. Klimaschutz ist "in", und in kaum einem Bereich lässt er sich so schnell und effizient umsetzen wie in der Beheizung und Dämmung von Gebäuden. Vielfältige staatliche Fördermöglichkeiten in Deutschland machen die Heizungsmodernisierung und Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich zusätzlich attraktiv. Insgesamt 3,3 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für Klimaschutzmassnahmen im Jahr 2008 bereit. 14 Gesetze und sieben weitere Massnahmen vom Dezember 2007 bzw. Mai 2008 sollen dafür sorgen, dass Deutschland dem Ziel, bis zum Jahr 2020 den Ausstoss von Kohlendioxid gegenüber dem Basisjahr 1990 um 40 Prozent zu reduzieren, sehr nahe kommt.
New York. US-Geschäftsreisende unternehmen täglich neue Anstrengungen, um die Umwelt zu schonen, und sie haben spezielle Erwartungen an die umweltfreundlichen Praktiken, die Hotels heute übernehmen sollten.

Zürich. "Verglichen mit dem Klimawandel ist die Wasserkrise weitaus bedrohlicher. Die Folgen spüren wir jetzt und nicht erst in möglicherweise in hundert Jahren." Die Warnung, die Nestlé-Vorstandspräsident Peter Brabeck, der weltweit zu den renommiertesten Wirtschaftsführern zählt, bei einem Mittagessen der Schweiz-Amerikanischen Handelskammer in Zürich an rund 200 Unternehmer und Manager richtete, rüttelt auf. Am World Economic Forum 2009 in Davos werde die Wasserkrise auf der Agenda sein, sagt Brabeck. Er ist Mitglied des Gründungsausschusses des Weltwirtschaftsforums. hospitalityInside.com hat danach sechs bekannte Schweizer Luxushotels danach gefragt, wie sie Wasser sparen.
Windsor/London. Insider wissen, dass die InterContinental Hotels Group seit Jahren an einem umweltfreundlichen Hotelkonzept arbeitet. Letzte Woche stellte die Gruppe ihre "grünen" Kriterien vor. Das Solar-unterstützte Konzept "Innovation Hotel" beschreibt die jüngste Technologie im Energie- und Wasser-Schutz und im Recycling.