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Amsterdam. Verliert Airbnb seinen Zauber? Die Vermietungsplattform kämpft derzeit mit etlichen rechtlichen Problemen in vielen amerikanischen Städten und es sieht danach aus, als würden die Argumente des Unternehmens keinen Richter mehr überzeugen.
Food for fun
Amsterdam. Während die Menschen immer häufiger ins Restaurant gehen, machen die meisten dabei einen Bogen um Hotel-Restaurants. Aspekte wie ein fehlender Zugang zur Strasse, eine sterile Atmosphäre, förmlicher Service, überteuerte Gerichte und manchmal eine Kombination aus all dem hindern Hotel-Restaurants daran, mit lokalen Gästen zusätzliche Einnahmen zu machen. Für manche Marken wie zum Beispiel Mama Shelter aus Frankreich, The Hoxton aus Grossbritannien oder Dream Hotel aus den USA sind die lokalen Gäste die Haupteinnahme-Quelle. Aber sie sind und bleiben Ausnahmen in einer Hotelwelt, in der Hoteliers sich in erster Linie auf ihre Zimmer konzentrieren. Ja, dort lässt sich mehr verdienen, aber wenn man es richtig macht, kann F&B nicht nur als zusätzliche Einnahme dienen, sondern auch die Reputation eines Hauses verbessern.
New York. New York hat ein Gesetz erlassen, wonach gegen illegale Vermieter bis zu 7.500 US-Dollar Strafe verhängt werden können. Airbnb war nicht in der Lage, das Gesetz zu verhindern und verklagt nun die Stadt. Das Ignorieren örtlicher Bestimmungen – ist das das Ende von Airbnb s schneller Expansion? Gestern reagierte Airbnb: Überraschenderweise erlaubt die Plattform seit gestern nun die Registrierung von Hosts.
München. Solange Städte ihren Wohnungsmarkt nicht genau kennen und damit Veränderungen durch Wohnungsvermittlungs-Plattformen wie Airbnb & Co. Registrieren, haben diese P2P-Anbieter leichtes Spiel. In München beispielsweise nutzen auch noch Medizin-Touristen Plattformen wie Airbnb. Die Städte kämpfen zudem noch mit ihren eigenen Bestimmungen: Deshalb spüren Projekt-Entwickler den Schatten von Airbnb & Co sogar schon in Genehmigungsverfahren von Hotels und Serviced Apartments. Und der Hotellerie, vor allem der Ketten-Hotellerie, zeigt das Phänomen, wie weit sich die Branche von ihrem Kern – der Gastfreundschaft – entfernt hat. Teil 2 unserer Zusammenfassung von der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde an der Expo Real-Hotelkonferenz "Hospitality Industry Dialogue" vor zwei Wochen.
München. Auf Plattformen wie Airbnb sollen eigentlich private Wohnungen zwischenvermietet werden. Die Auswertung des Mathematikers und Computer-Spezialisten Murray Cox in 50 Grossstädten weltweit legt anderes nahe. Leidtragende könnten durch die immer stärkere Gentrifizierung der Viertel bald nicht nur die normalen Mieter sein, sondern auch die Hotellerie, sobald die Boom-Zeiten vorbei sind. Kein Wunder also, dass an der Expo Real-Hotelkonferenz letzten Dienstag die Diskussionsrunde "Airbnb & Co.: Die Liebe der neuen P2P Plattformen zum Hospitality- und Wohnungsmarkt" auf extrem hohes Zuhörer-Interesse stiess. Viele Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Stadtplanung und Hotellerie folgten den Ausführungen des hochrangig besetzten Panels sehr genau. Lediglich die, um die es eigentlich ging, glänzten durch Abwesenheit.
Berlin. Der Deutsche Hotel- und Gaststätten-Verband reagiert diese Woche auf Vorwürfe einer TV-Sendung, die einem Viertel von 1.000 Hotels vorwarf, mit "falschen" Sternen zu werben. Jetzt wird die Kontrolle der Hotel-Klassifizierung verschärft.
New York. Eine starke Führung zahlt sich in der digitalen Wirtschaft aus, in der fortlaufende Neuerungen, schnelles Entscheiden und globales Denken für den Erfolg wichtig sind. Unternehmen, bei denen die digitale Führung stimmt, liefern im Markt eine bessere Leistung.
Berlin. Erst im Juni hatte die deutsche Bundesregierung im Zuge der Novellierung des deutschen Telemedien-Gesetzes angekündigt, die WLan-Störerhaftung aufheben zu wollen. Doch inzwischen sieht alles wieder anders aus, auch der Europäische Gerichtshof hat dabei seine Hände im Spiel.
Innsbruck. Nah an der Natur sein – aber bitte in immer komfortableren Unterkünften… Die Nachfrage nach Safari-Zelten mit ffestem Holzboden und Bad oder nach dem Baumhaus mit Jacuzzi wächst – und mündet in ihrer Spitze damit in "Glamping" – dem Camping mit glamourösem Touch. Es setzt zu einem neuen Höhenflug an. In den Bergen und am Meer, in Deutschland wie in Kroatien, Österreich und Frankreich investieren einerseits Hotels in Camps als Zusatzangebote, auf der anderen Seite nehmen zunehmend erfolgreiche Camping-Anbieter Geld für immer besser ausgestattete Plätze in die Hand. Die Plätze entwickeln sich zu Ferienanlagen.
Eschborn. Mehr Projekt-Management, neue Kunden in allen Bereichen und die weitere Expansion in Europa: Die Zeichen für die Einkaufsgesellschaft aus Frankfurt für Hoteliers Progros stehen gut, seine Expansionsziele sind ehrgeizig.