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Augsburg. Jedes Jahr zur ITB erscheint ein kleines Buch, das Insider neugierig macht: Wer ist die "PR-Agentur des Jahres"? fragt es. Wer in diesem Ranking unter den Top Ten gelistet ist, kann davon ausgehen, künftig bei Etat-Vergaben eher dabei zu sein als andere. Keinem Unternehmen aber beantwortet es die Frage, ob die Gekürten automatisch zum eigenen Anspruch passen. Deshalb bleibt Hotelgruppen auf der Suche nach einer PR-Agentur meist der Pitch nicht erspart. Was bringt beiden Seiten ein solches Ranking? Wie sucht man sich die richtige PR-Agentur aus? Welche Auswahl-Fehler macht das Unternehmen?

München. Eine Münchner PR-Agentur hat im vergangenen Jahr grosse deutsche Unternehmen nach ihren Partner-PR-Agenturen befragt. Touristische Unternehmen waren fast keine dabei, sondern überwiegend börsengehandelte Unternehmen. Die zehn zentralen Ergebnisse geben Einblick in die Gepflogenheiten bei der Partnerwahl.

London. Mit zwei neuen Marken holt der gebürtige Schotte Ken McCulloch, der in den neunziger Jahren in Grossbritannien die Malmaison-Gruppe mit hochwertigen Designer-Boutique-Hotels gegründet hatte, zu einem erneuten Schlag aus. Während die eine Marke sich in ganz Europa ausbreiten soll, hat es die andere zunächst auf den britischen und dann auf den US-amerikanischen Markt abgesehen, um es dort mit den Grossen der Branche aufzunehmen.

Berlin. Die asiatischen Shangri-La Hotels werden die Zahl ihrer Häuser binnen dreieinhalb Jahren fast verdoppeln. Dabei wagt sich die Gruppe erstmals nach Nordamerika und geht erstmals Management-Verträge ein. Auch für Deutschland sind zwei Hotels geplant.

Genf. Die Kempinski Hotels & Resorts werden künftig ausschliesslich Management-Verträge abschliessen, auch in Deutschland. Die Marketingvereinbarungen mit den indischen Leela Hotels & Resorts wandeln sie gerade in eine Management-Allianz um, um gemeinsam neue Häuser anzugehen. In den USA hat Kempinski zudem mit den Omni Hotels einen neuen Partner in der Global Hotel Alliance gefunden. Die ITB brachte einige Kempinski-News an den Tag - und ein Gerücht.

Berlin. In jeden europäischen Markt wird die vereinigte Hilton Corporation ein bis zwei Marken aus den USA einbringen. Hilton-Manager Jürgen Fischer kündigte am Rande des International Investment Forums in Berlin eine schnelle und gezielte Expansion an. Im Hintergrund arbeitet die Kette an einem zentralen Customer Relationship- und Reservierungssystem.

Bad Salzuflen. Nach einem stabilen Geschäftsjahr 2005 blickt die deutsche Maritim Hotelgesellschaft mit 44 Hotels positiv in die Zukunft. Ihre weiteren Expansionspläne konzentrieren sich dabei auf Stadthotels in internationalen Grossstädten und auf attraktive Ferienstandorte im Ausland.

Berlin. Rezidor SAS Hospitality will an die Börse. Dies bestätigte Kurt Ritter, President & CEO während des International Hotel Investment Forums in Berlin. Darüber hinaus gab die Kette die Standorte für die ersten drei Hotels Missoni bekannt.

Berlin. Mitte April werden weitere Details über die Neuausrichtung der Fairmont und Raffles Hotels bekannt gegeben. Ende Januar waren beide Hotelgruppen von einer kanadischen Firma im Besitz von Kingdom Hotels International und Colony Capital übernommen worden.

Berlin. The Leading Hotels of the World kehren wieder zu ihren Wurzeln als Reservierungssystem zurück: Auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin stellt sie das längst erwartete "Private Label" für kleinere Hotelgruppen vor. Neuer IT-Partner dafür ist Trust International.