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Bethesda/Madrid. Die spanische Hotelgruppe AC Hotels und Marriott International schliessen sich zu einem Joint Venture zusammen. Geplant ist, die neue Hotel-Doppelmarke "AC by Marriott" in Europa und Lateinamerika zu betreiben und mittels Franchising zu erweitern. Beide Parteien sind bereits zu einer vorläufigen Übereinkunft gekommen.
München. Das Herz der Jury schlug für kreative und "grüne" Hotels. So nahmen an der jährlichen Gala des "hotelforum" zum Ausklang der Expo Real vergangene Woche zwei Hotels und ein ungewöhnliches Hospitality-Unternehmen ihre Preise entgegen.
Frankfurt Der Umsatz der deutschen NH Hotels steigerte sich im ersten Halbjahr 2010 auf 119 Millionen Euro, der EBIDTA lag bei 5 Millionen Euro. Wie Deutschland-Chef Maarten Markus letzte Woche in Frankfurt verkündete, steht die Gruppe zurzeit in Neuverhandlungen zahlreicher auslaufender Pachtverträge.
Berlin. Berlin quillt über vor Betten - und hat sich deshalb eine besondere Aktion einfallen lassen, um den Berliner das Schlafen vor der Haustür schmackhaft zu machen. Die Stadt lädt zum Kurzurlaub in der eigenen Stadt ein.
Paris. Am Mittwoch kündigte die Carlyle Group den Kauf der B&B Hotel Group an. Carlyle kauft die Kette mit insgesamt 217 Budget-Hotels in Frankreich, Deutschland und Italien von der französischen Investmentfirma Eurazeo, der Unternehmenswert beläuft sich auf 480 Millionen Euro.
Paris/Düsseldorf. Im August letzten Jahres war die Übernahme der insolventen Golden Tulip Hotels durch Starwood Capital in trockenen Tüchern. Barry Sternlichts Investment-Gesellschaft übernahm - über seine französische Tochter Group du Louvre - 720 Franchise-Betriebe. Ein Jahr lang hat es nun gedauert, bis das Portfolio konsolidiert und die neue Strategie festgezurrt war: Danach wird Golden Tulip nicht mehr allein als Franchise-Label weiter existieren, sondern auch über Management wachsen. Selbst Eigentumsbetriebe strebt man an. Der Konsolidierung folgt jetzt die Expansion. Heftig soll diese ausfallen, auch in Europa.
Frankfurt. Worldhotels weitet sein Markenmodell aus: Künftig können Privathotels stärker die Marke Worldhotels mit ihrer eigenen Marke kombinieren, ohne den eigenen Charakter aufgeben zu müssen.
München. Zur Expo Real 2010 und bis Jahresende erscheinen gleich drei - deutschsprachige - Bücher über Hotelentwicklung, -investments und -bewertung. Ein viertes ist in Arbeit.
München. Im Jahre 2005 begann der israelische Geschäftsmann David Fattal die ersten Hotelimmobilien zu kaufen; seine Marke Leonardo Hotels tauchte aber erst zwei Jahre später in Deutschland auf. Seit 2007 hat die Hotelgruppe 23 Häuser in Deutschland, der Schweiz und Belgien gesammelt - die meisten davon gehören der Gruppe. Die 3- und 4 Sterne-Hotels erregen relativ wenig Aufsehen im Markt, schreiben aber gute Zahlen, wie Geschäftsführer Daniel Roger darlegt. Stärker in den Focus der Öffentlichkeit rücken Leonardo Hotels jetzt durch die Eröffnung grosser "Royal"-Hotels und durch das Gegenteil - durch kleinere Boutique-Hotels. Im Gegensatz zu vielen "global players", die zwecks Shareholder-Befriedigung ihre Expansionsziele strikt einhalten müssen, präsentiert sich die Leonardo-Gruppe eher entspannt. Eines will und wird sie aber auch: wachsen. Ein Hintergrund-Gespräch zum aktuellen Stand bei Leonardo Hotels.
Chevy Chase. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte bietet die Luxushotel-Kette The Ritz-Carlton Hotel Company Gästen ein Treueprogramm an. Ursprünglich sollte das Programm erst Anfang 2011 vorgestellt werden, doch das zog man nun schon auf September vor.