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Mumbai (21.9.2007). Die Nachricht aus dem Haus Indian Hotel Company Ltd war unmissverständlich: Das Unternehmen hat einen zehnprozentigen Anteil an den Orient-Express Hotels gekauft und möchte Gespräche über mögliche Verbindungen zwischen seinen Marken und den Orient-Express Hotels prüfen. Orient-Express jedoch wehrt sich dagegen.
London. Das erste Yotel eröffnete am Londoner Flughafen Gatwick, aber einige Details sind noch verbesserungswürdig. Gerard Greene, CEO von Yotel, und Operations Director Nigel Buchanan liefern Hintergrund-Informationen über das Hotel-Konzept, informieren über Verbesserungsmassnahmen und Expansionsabsichten.
Hongkong Die Luxushotelgruppe Shangri-La Hotels and Resorts aus dem asiatisch-pazifischen Raum hat einen Corporate Social Responsibility Zweijahresplan zur weiteren Verankerung ihres gesellschaftlichen Engagements aufgelegt. Das CSR-Komitee wird von Chief Operating Officer Simon Bridle geleitet.
Beverly Hills. Die Aktionäre der Hilton Hotels Corporation stimmten mit mehr als 98 Prozent der abgegebenen Stimmen dem Verkauf ihrer Aktien an einen Investment Fonds der Blackstone Gruppe zu. Dies geschah anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung am 18. September 2007.
Beverly Hills. In Vorbereitung auf die ausserordentliche Hauptversammlung von Hilton am 18. September 2007 wurden interessante Details publik: Stephen Bollenbach wird die Gruppe mit einem Salär von 10,5 Millionen USD verlassen.

Amsterdam. Ein neuer Hoteltyp mit Namen citizenM soll Anfang 2008 am Flughafen Schipohl in Amsterdam eröffnen. Zielgruppe des Hotels sind moderne Reisende, genannt "Mobile Bürger". Das Konzept verbindet Luxuselemente mit den Vorzügen der Budget-Hotellerie. Der Gast programmiert Teile seines Ambientes selbst über die Zimmerkarte. Für Europa sind 20 Hotels geplant.
Kuala Lumpur. Der Boss des malayischen Low Cost Carrier Air Asia steigt nun auch ins das Super-Low-Budget-Hotel-Geschäft ein. Das Handtuch muss man selbst mitbringen. easy Group-Gründer Stelios Haji Iannious dient offenbar als Vorbild.
Frankfurt/M. Touristische Marken hinken in der Bedeutung denen anderen Branchen meilenweit hinterher. Die Gründe liegen zum einen in der Einfallslosigkeit der Branche bei der Erarbeitung von Profilen, aber auch in der mangelnden Penetration und Kommunikation der Marken, sei es aus Zeit- oder Geldmangel. So gesehen war es gewiss ein kluger Schachzug des Travel Industry Clubs, zu seinem Symposium zum Thema "Tourismus trifft Marke" den Kommunikations-Verband Deutschland und seine Marken-Experten mit ins Boot zu holen.