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Beverly Hills. In Vorbereitung auf die ausserordentliche Hauptversammlung von Hilton am 18. September 2007 wurden interessante Details publik: Stephen Bollenbach wird die Gruppe mit einem Salär von 10,5 Millionen USD verlassen.

Amsterdam. Ein neuer Hoteltyp mit Namen citizenM soll Anfang 2008 am Flughafen Schipohl in Amsterdam eröffnen. Zielgruppe des Hotels sind moderne Reisende, genannt "Mobile Bürger". Das Konzept verbindet Luxuselemente mit den Vorzügen der Budget-Hotellerie. Der Gast programmiert Teile seines Ambientes selbst über die Zimmerkarte. Für Europa sind 20 Hotels geplant.
Kuala Lumpur. Der Boss des malayischen Low Cost Carrier Air Asia steigt nun auch ins das Super-Low-Budget-Hotel-Geschäft ein. Das Handtuch muss man selbst mitbringen. easy Group-Gründer Stelios Haji Iannious dient offenbar als Vorbild.
Frankfurt/M. Touristische Marken hinken in der Bedeutung denen anderen Branchen meilenweit hinterher. Die Gründe liegen zum einen in der Einfallslosigkeit der Branche bei der Erarbeitung von Profilen, aber auch in der mangelnden Penetration und Kommunikation der Marken, sei es aus Zeit- oder Geldmangel. So gesehen war es gewiss ein kluger Schachzug des Travel Industry Clubs, zu seinem Symposium zum Thema "Tourismus trifft Marke" den Kommunikations-Verband Deutschland und seine Marken-Experten mit ins Boot zu holen.
Paris. Accor hat den Verkauf von Red Roof Inn in den USA für 1,313 Milliarden US-Dollar an ein Konsortium aus der Citi's Global Special Situations Group und Westbridge abgeschlossen.

Kuwait-Stadt. Der Deutsche Christian Windfuhr, zuletzt für die Corinthia Hotels mit Sitz in Malta im Einsatz und davor in der Geschäftsführung der deutschen Maritim Hotels, ist seit kurzem COO der Hotelgesellschaft Refad Hotels & Resorts in Kuwait. Sie betreibt Hotels im Mittleren Osten und ein Haus in Deutschland. Ihre Expansionsabsichten umfassen auch andere Länder und Kontinente.
München. Vom Aufschwung in Deutschland profitiert auch der Mittelstand. Die Ringhotels, eine Kooperation von 140 Hotels im 3- und 4-Sterne-Segment in Deutschland, setzte im ersten Halbjahr 2007 eine Million Euro mehr um. Daraus ergibt sich pro Mitgliedshotel ein durchschnittliches Umsatzplus von 46.000 Euro. Besonders im Tagungs- und Wellness-Segment stieg die Nachfrage merklich an.
Cernobbio. Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Geht es nach Meldungen der italienischen Medien, ist ein wohlhabender Sultan am Kauf von Italiens edelster Hoteladresse, der Villa d´Este in Cernobbio, interessiert. Er will 280 Millionen Euro bieten; ein zweiter Interessent würde noch mehr zahlen.