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Berlin. Das beste Finanzergebnis in der Geschichte von Kempinski Hotels kommentierte der Präsident und Vorstandsvorsitzende, Reto Wittwer, mit den Worten: "Unsere Strategie zahlt sich aus und nun ernten wir die Früchte unserer Arbeit."
Berlin. Ihre künftige Zusammenarbeit feierten Wyndham und Grand City ausgerechnet in dem Hotel, das Grand City seinem bisherigen Franchise-Partner IHG sehr kurzfristig abgenommen hat: im Wyndham Grand Berlin, geplant als Crowne Plaza. Damit unterstreichen die Partner ihre Zielsetzung, gemeinsam in den fünf grössten deutschen Städten ein Wyndham-Flaggschiff "Grand" zu etablieren.
Tel Aviv. Die Grössenverhältnisse im deutschen Hotelmarkt verschieben sich gerade beachtlich: Ausländische Marken gewinnen massiv an Power. Die israelische Hotelkette Fattal Hotels hat die 20 Häuser aus dem Queens Moat House-Portfolio gekauft. Das gab das Unternehmen gestern bekannt.
Wien. Österreichs Skistar Michael Walchhofer hat in einer Studien-Arbeit einen unmittelbaren Zusammenhang von alpinen Skiweltcup-Veranstaltungen mit touristischem Erfolg belegt. Danach bleibt der Ski-Rennsport ein Motor.
Düsseldorf. Der Online-Werbemarkt in Deutschland ist 2012 auf 6,47 Milliarden Euro gewachsen. Das Internet baut mit 21,8% seine Position im Media-Mix als zweitstärkstes Werbemedium nach TV aus und vergrössert seinen Vorsprung gegenüber dem Print-Markt im dritten Jahr in Folge.
München. Dieter Müller ist tiefenentspannt. Vor ihm auf dem Konferenztisch in München liegen schottische Whisky-Bonbons in der Schale, süsses Symbol für den gelungenen Motel One-Start in Edinburgh im Januar. Dort tragen die Motel One-typischen Arne Jacobsen Eggchairs jetzt Schottenkaro, doch ansonsten will die deutsche Low Budget Design-Kette ihrer Linie auch im Ausland treu bleiben. Der Erfolg gibt ihr recht, wie der Geschäftsbericht 2012 letzte Woche zeigte: Rund 21 Millionen Euro Netto-Gewinn stehen unter dem Strich, sechs Millionen mehr als im Jahr zuvor. Wo sieht der Gründer und CEO der Motel One Group die Sättigungsgrenze in einer Stadt, welche Mikro-Standorte peilt er weiter an, hält er das Fixpreis-Modell im Ausland durch, und wann wird er verkaufen? Dieter Müller und seine Frau Uschi Schelle-Müller, zuständig für Marketing und Design im Unternehmen, plauderten mit hospitalityInside.com wie immer mit grosser Offenheit über den Status Quo und die Feinheiten des Geschäfts. "Bis uns etwas weh tut, muss es der Welt schon sehr schlecht gehen," sagt Dieter Müller entspannt.
Berlin/Parsippany. Der Deal mit Wyndham wurde offensichtlich ziemlich schnell eingefädelt, doch das dass Grand City Hotels auf einen Streich gleich 14 Verträge mit drei Franchise-Partnern in Deutschland auflösen würde, war dann doch eine Überraschung. Die Verwirrung bei Accor, InterContinental Hotels Group und Best Western war seit dem letzten Wochenende gross, denn niemand hinter den Kulissen konnte eine sinnvolle Strategie erkennen. Dann sickerte der Wyndham-Deal durch. Und die börsennotierte US-Kette, der weltgrösste Franchise-Geber, sah sich genötigt, am Mittwoch zu verlautbaren: Ab 1. März 2013 werden 33, ab 2014 zehn weitere Hotels unter einer von sechs Wyndham-Marken re-branded werden. Damit setzt Wyndham über Nacht einen Riesen-Fuss ins vielgelobte Hotel-Land Deutschland.
Paris. Die Buddha Bar Hotels Collection expandiert langsam aber wohlüberlegt in die ganze Welt, angefangen in Europa. Nachdem 2009 in Prag und letzten September in Budapest ein Hotel eröffnet wurden, möchte die französische Gruppe George V Eatertainment in den nächsten zwei Monaten ein drittes Haus in Paris eröffnen. Gefangen zwischen gemütlichem Boutique-Hotel und Palast mit hoher Servicequalität hat es sich die Gruppe zum Ziel gesetzt, eine Kollektion aus Luxus-Hotels zu werden - mit einem Dutzend Stadt- und bis zu sechs Strandhotels.
Berlin. "Die Kapazitäten im Hostel-, Low Budget- und Budget-Segment stossen langsam an ihre Limits. Es wird in jedem Fall bald eine deutliche Marktbereinigung geben." Das sagt Sascha Gechter voraus, bis April noch Geschäftsführer von Meininger. Als erste deutsche Hotelgruppe im Low Budget-Segment wurde diese letzte Woche vollends von ihrem Anteilseigener, dem britischen Reiseveranstalter Holidaybreak, übernommen. 2012 machte die Gruppe mit ihrem Modell aus Hostel und Hotel rund 43,3 Millionen Euro Umsatz, für 2013 sind rund 50 Millionen Euro geplant. War das jetzt, mitten im Budget-Boom, der richtige Zeitpunkt, alle Anteile zu verkaufen? Als deutsches Unternehmen wurde Meininger nur 14 Jahre alt. Was machte ihren Erfolg aus, welche Fehler machen andere? Sascha Gechter wirft einen Blick auf die Meininger-Geschichte und auf den Markt.
Eschborn. 2012 konnten die Best Western Hotels Deutschland ihr 200. Hotel aufnehmen und sich über einen Rekord-Umsatz freuen. Immer im Blick hat die Gruppe dabei die Optimierung der eigenen Buchungswege. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels arbeitet sie ausserdem auf Hochtouren an einem markenweiten Mitarbeiter-Konzept.