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Augsburg. Für Hoteliers sind sie Schrecken und Hoffnung zugleich: Mit ihren Extrawünschen machen sie die ganze Herberge verrückt, mit ihren Etats allen Ärger anschliessend wieder wett. Die neuen Travel-Designer sind so etwas wie Edel-Reisebüroexpedienten, haben sich auf hochpreisige und hochklassige Klientel spezialisiert, denen sie jeden Wunsch erfüllen. Dafür brauchen sie die richtigen Hotelpartner: Flexibel müssen diese sein, schnell, diskret – eben einfach perfekt. Und mit ein bisschen Geschick können beide Seiten dabei viel Geld verdienen.
Zürich. Die Kuoni Reisen Holding AG verkauft ihre US-Tochtergesellschaft Intrav für 82 Millionen CHF an den englischen Veranstalter First Choice Holidays plc.. Der Verkauf wird im Januar 2006 vollzogen werden.
Hamburg. Die Reise führt in faszinierende Länder und Regionen, zum Reiseziel gehört auch der Besuch eines sozialen Projektes und mit dem Reisepreis spendet man für die Projekte. Ein Hamburger hat ein neues, sozial orientiertes Reisekonzept entwickelt.
Augsburg. Ein österreichischer Hotelier hat sich unbeliebt gemacht. Bei ihm, so tat Roland Ballner vom Hotel Cortisen am Wolfgangsee kürzlich kund, werden Kinder unter zwölf Jahren ab Mai 2006 nicht mehr beherbergt. Andere sagen: Kinder sind die Gäste der Zukunft und Familien unverzichtbare Umsatzbringer. In der Praxis finden sich praktische Lösungen und klare Standpunkte. Ein Streifzug durch Ferienhotels.
Abu Dhabi. Das Emirates Palace Abu Dhabi ist das langweiligste Hotel der Welt. Diese Marmor-Gruft in Gold, Crème und Beige ist allenfalls der Beweis dafür, dass Geld keine Garantie für Geschmack ist. In den kilometerlangen Wandelhallen wirken die Gäste wie verlorene kleine Punkte. Betreiber Kempinski muss mächtig aufpassen, damit aus dem arabischen Scheich-Traum kein Hotel-Alptraum wird.
Abu Dhabi. Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi, nimmt den Wettbewerb mit anderen Weltklasse-Kongress-Destinationen wie London oder Kapstadt auf. Momentan ist das International Conference Center im Emirates Palace die überzeugendste Abteilung in diesem neuen Marmorpalast in der Wüste.
Düsseldorf. Die Gäste werden "Freunde", der Direktor avanciert zum "Gastgeber". Nachdem die Dorint AG ihre Ferienhotels wieder selbst managt, sprengt die Nachfrage angeblich alle Erwartungen. Mit einem kleinen Team und persönlichem Konzept sollen die neuen "Verwöhnhotels" beweisen, dass auch Ketten ein Ferienherz haben.
Bonn. Der Deutsche Tourismusverband zieht für das Jahr 2005 eine erste Zwischenbilanz. Das Reiseland Deutschland gewinnt bei internationalen Gästen mehr und mehr an Bedeutung.
Berlin/Frankfurt. Die Gesamtausgaben für Geschäftsreisen in Deutschland sind drastisch zurückgegangen: Betrugen sie 2003 noch 54,1 Milliarden Euro, so reduzierten sie sich 2004 auf 44 Milliarden Euro. Die Gesamtzahl der Reisen hingegen blieb annähernd gleich.
Duisburg. Zum Sommer 2006 hat Veranstalter Alltours sein Programm erstmals um "Nur-Hotel"-Angebote erweitert. 401 Häuser sind jetzt in den Zielgebieten Mallorca/Balearen, Kanaren, spanisches Festland, Türkei, Griechenland, Zypern, Ägypten, Tunesien, Portugal, Malta, Bulgarien und Kroatien individuell buchbar.