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In der Türkei zeichnet sich ein Sommer-Drama ab: Die Behörden überprüfen die Schliessung von 4.000 Hotels. Einige Hotelexperten und Medien sehen die Saison 2025 bedroht. Deutsche Reiseveranstalter zeigen sich davon nicht betroffen.
Spaniens Tourismus könnte in diesem Jahr 260 Milliarden Euro übersteigen. 2024 erzielte der Sektor mit fast 249 Milliarden Euro beim BIP sein bestes Ergebnis seit 2019. Die internationalen Tourismus-Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fast 11%.
Zum ersten Mal schaffte es Österreichs Hotellerie nicht mehr: Im Jahr 2024 konnte die Ertragssteigerung nicht mehr mit der Investitionsbereitschaft mithalten. Junge Hoteliers halten dagegen: Sie wollen ihre Gäste über Kreativität erobern. Gleichzeitig drängen die Ketten mit neuen Konzepten in den Alpenraum. Und Investoren beklagen heftige Hürden.
Die Europäische Kommission trifft Vorbereitungen, um Anfang 2026 eine umfassende EU-Tourismusstrategie zu präsentieren. Jeder ist aufgerufen, aktiv daran mitzuarbeiten. Über einen Fragebogen können Interessierte ihre Belange in ein zukunftsfähiges Tourismusmodell einbringen.
Indien scheint derzeit der interessanteste Wachstumsmarkt der Welt zu sein – sowohl fürs Hotel-Development als auch für den Outbound-Reiseverkehr. Entsprechend lebhaft ist das Interesse internationaler Hotelkonzerne, sich mit ihren Marken rechtzeitig und gut zu positionieren.
Im Tourismusland Österreich neigen immer mehr Betriebe dazu, geplante Investitionen zu verschieben oder zu streichen. Ihnen setzen die steigenden Kosten und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiter zu – trotz guter Buchungslage.
Nach dem Erfolg von JJ beim Eurovision Song Contest (ESC) in Basel am 17. Mai 2025 folgt in Österreich dem künstlerischen der touristische Wettstreit. Welche Stadt darf die Gastgeberrolle 2026 übernehmen?
Nach dem verhaltenen Start im 1. Quartal 2025 herrscht im Hinblick auf den Incoming-Tourismus in Deutschland für die anstehende Sommersaison vorsichtiger Optimismus. Unsicherheitsfaktor für die Entwicklung sind die USA – der zweitwichtigste Quellmarkt für Deutschland.
Als enorm stabil erweisen sich Österreichs Tourismuszahlen über die Jahre. Begründet wird das gern mit der ausserordentlichen Service-Qualität, doch bei näherer Betrachtung boomen weniger Halbpensions-Hotels als (Non-Service) Ferienwohnungen. Die Umsatzsprünge bei Apartments sind massiv. Der Markt verändert sich.
Gute Nachrichten für die Schweizer Hoteliers: Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat dem reduzierten Mehrwertsteuersatz von 3,8 Prozent für Beherbergungsleistungen zugestimmt.