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Wien. Am 28. April hat die österreichische Bundesregierung den von der Branche lang ersehnten Fahrplan für die Zukunft von Hotellerie und Gastronomie präsentiert. Bereits seit etwa zehn Tagen war bekannt, dass die Gastronomie-Betriebe ab 15. Mai Gäste im Haus bewirten dürfen, nun wurde die Hotellerie-Öffnung für den 29. Mai fixiert. Ein "Befreiungsschlag" wäre es für die Österreicher und sogar für das Nachbarland: Sollten die 53 Millionen Deutsche, die ihren Haupturlaub normalerweise im Ausland verbringen, dieses Jahr zuhause bleiben, quillt Deutschland nämlich über! Wann also gehen die Grenzen auf? Über Erleichterungen, die ein flaues Gefühl hinterlassen.
News-Mix
Augsburg. Unter dem Stichwort "News-Mix" verbergen sich Mini-Meldungen zu nennenswerten Ereignissen der letzten Woche(n): Airbnb/Investition, Carnival/neuer Aktionär, EPH/nhow Berlin, FTI-Reisen/neuer Haupanteilseigner, Ruby/München, WeWork/Klage.
Wiesbaden. Die Corona-Krise dauert weiter an, doch einige europäische Länder beginnen bereits damit, ihre einschränkenden Massnahmen zurückzufahren. Die deutsche Bundesregierung hält ihre Bürger noch weiter hin, aber es gibt auch hier Indizien dafür, dass nach Ostern gewisse Lockerungen in Kraft treten könnten. Darüber, wie diese aussehen, sind sich die Experten nach wie vor uneinig.
Istanbul. Wie sieht's in diesen Corona-Zeiten im Mittleren Osten aus? Folgt man den Stimmen von Executives dieser Region, dann erkennt man sofort: Die Welt bewegt sich in ihrer Einschätzung auf einer grossen Linie. Das ist zwar keine grosse Überraschung unter rationalen Entscheidungsträgern, vermittelt aber Gemeinsamkeit.
Paris. Nach Marriott, Hyatt und IHG bezog gestern abend auch Accor offiziell Stellung zu den Massnahmen, die als Folge der Corona-Krise ergriffen wurden. Sie gehen tief, umfassen aber auch Solidaritätsmassnahmen für Mitarbeiter und medizinische Fachkräfte an vorderster Front. Das Unternehmen schöpft auch schon ein wenig Hoffnung aus der leichten Erholung des chinesischen Hotelmarktes.
Zürich. Die Covid-19-Pandemie bringt viele Schweizer Beherbergungsbetriebe in existenzielle Nöte. Gemäss einer aktuellen Umfrage der Fachhochschule Westschweiz HES-SO Valais-Wallis steht die Branche kurz vor dem Kollaps.
Beijing /Genf. Da China als erstes Land vom Coronavirus betroffen war, können die Vorgänge dort Einblicke gewähren, wie die Auswirkungen für den Hotel-Sektor in anderen Teilen der Welt sein werden. Aktuell wurde die Zahl der Neu-Infektionen im Land praktisch zum Stillstand gebracht und Reise-Beschränkungen im Epizentrum des Virus wurden gelockert. Der chinesische Hotel-Sektor scheint sich auf niedrigem Niveau stabilisiert zu haben – zumindest im Hinblick auf die Belegungsraten. Eine Zusammenfassung mit Ausblick von Macy Marvel.
München. Auch Ferien- und Wellnesshotels machen derzeit eine Corona-Pause. Aber Travel Charme Hotels & Resorts hält an seinen langfristig angesetzten Plänen fest: Nach diesem gesellschaftlichen Stresstest durch das Virus werden die Menschen wieder Entspannung benötigen.
Madrid. Seit letzten Samstag, 14. März, befindet sich Spanien im Notstand und es ist eine 15tägige Ausgangssperre verhängt worden. Diese kann vom Kongress um weitere 15 Tage verlängert werden. Immer mehr Hotels werden in Krankenhäuser umfunktioniert.
Innsbruck. Die österreichische Ski-Destination Tirol trug dazu bei, dass der Quarantäne-Status im Land Österreich eingeführt wurde – bis dahin aber schon dafür gesorgt hatte, dass das Virus bis nach Skandinavien und auch in das eigene Bundesland Arlberg hineingetragen wurde. Die Ski-Zentren wurden zur "Viren-Schleuder". Jetzt gibt es Diskussionen.


