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London. Von der Türkei bis zur Schweiz stehen die OTAs in ganz Europa unter Druck und Grossbritannien ist das jüngste Land, in dem ein näherer Blick auf deren Praktiken geworfen wird. Am Freitag leiteten die britischen Wettbewerbshüter, die Competition & Markets Authority, eine Untersuchung gegen Hotel-Buchungsplattformen ein.
Barcelona. Barcelona hatte zuletzt sehr unter der Masse an Touristen gelitten und der Welt auch mitgeteilt, dass die Einwohner weniger Touristen in ihrer Stadt wünschen. Jetzt bleiben die Urlauber aufgrund des Kampfes um politische Unabhängigkeit der Destination fern. Die Umsätze und Buchungen gehen zurück. Investitionen werden auf Eis gelegt.
London. Die Meetings- und Events-Branche kann optimistisch auf neue Wachstumschancen im Jahr 2018 schauen. Treiber der guten Aussichten sind dem Report zufolge ein zunehmender Wettbewerb um Marktanteile in allen Branchen, stabile Investitionen und der Wunsch der Einkäufer, ihre Ausgaben zu konsolidieren.
München. Nichts kann mehr schrecken: weder überhöhte Preise noch knappe Grundstücke, Niedrigzinsen oder sinkende Yields. Immobilien-Blase? Immobilien-Boom! Hotel-Blase? Hotel-Boom! Die Expo Real 2017 bewegte sich zwischen Urvertrauen und Bauchgefühl. Die Blase kommt, aber wann? Bis dahin geht's munter weiter, getrieben von Kapitalströmen aus aller Welt, die in Europa alle – gefühlt – nur ein Ziel haben: Deutschland! Da ist bereits von der "Germanomania" die Rede. Vereinzelt sind aber sehr besorgte Stimmen zu hören. Die Hotellerie dreht fleissig mit am Immobilien-Rad, die Asset-Klasse wird immer beliebter. Ein Stimmungsbild, gewürzt mit Zahlen.
Augsburg. In seiner heutigen Ausgabe widmet sich das "hospitalityABC" dem Begriff "No-Show". Es erklärt Christian Buer, Professor für Internationales Management und Tourismus-Management an der Hochschule Heilbronn und unser Spezialist für Hotelmanagement.
München. Mit einem eindringlichen Appell China "anders zu sehen", versuchten vier Top-China-Experten die Expo Real-Besucher davon zu überzeugen, dass die Strategie chinesischer Partner zwar schwierig zu durchschauen, aber nicht negativ zu werten ist. Auf dem Podium der Hotel-Konferenz "Hospitality Industry Dialogue" an der Expo Real sassen die Korriphäen von CBRE London, Deutsche Bank Wealth Management und von Kempinski Hotels, moderiert vom langjährigen China-Kenner Prof. Dr. Wolfgang Alt, Geschäftsführer des China Outbound Tourism Research Institute. Sie alle wissen: Die Investoren werden ihr Kapital weiter im Westen unterbringen – auch allen aktuellen Regierungs-Restriktionen zum Trotz. Das gilt auch für die Hotellerie.
Shanghai. Wenn eine noch relativ unbekannte Hotel-Gesellschaft unter "Coming Soon" auf ihrer Homepage 18 Hotels listet, klingt es ambitioniert. Doch bei der Greenland International Hotels Group mit Sitz in Shanghai ist es fast ein Understatement, wie der österreichische Cluster General Manager Arno Nicolussi-Moretto bestätigt. Planungen des Unternehmens sagen, man werde 2020 bereits mehr als 100 Hotels unter eigenem Marken-Namen betreiben – unter dem Luxus-Label Primus Hotels. Das Unternehmen will binnen fünf Jahren von den 500 grössten Unternehmen der Welt zu den Top 100 aufsteigen. In China denkt man anders, wie auch hospitalityInside-Autor Fred Fettner im Gespräch mit dem österreichischen Manager vor Ort erfuhr.
München. Die ersten zwei Tage an der Expo Real 2017 München kannten nur ein Szenario: übervolle Hallen, hektisches Treiben, Nonstop-Meetings und Networking im Exzess. Die Branche zeigte sich atemlos, als gäbe es kein Morgen mehr. Angst vor einer Blase? Davon wollten selbst die Experten in der Hotel-Konferenz nichts wissen. Sie sehen kein Ende des Booms, zumindest nicht im deutschen Markt.
Amsterdam. Es gibt zu viele Touristen in der Stadt Amsterdam. Um diese Flut zu stoppen, verbietet die Stadtverwaltung die Entwicklung neuer Hotels und ermutigt Investoren, Möglichkeiten in der Region um Amsterdam herum auszuloten. Entwickelt wurde eine neue Strategie, die alle Aktivposten und Qualitäten der Metropolregion Amsterdam aufzeigt, um mögliche Hotel-Entwickler anzulocken. Gutes Timing, könnte man denken, denn viele von ihnen suchen nach neuen Investitions-Chancen. 2017 verspricht, bei den Investitionen für einen neuen Rekord zu sorgen.
Frankfurt/Main. Ferien-Immobilien sind bei deutschen Käufern beliebt. Doch in welchen Ländern und Regionen investiert wird, hängt nicht zuletzt vom beabsichtigten Investitionsvolumen ab. Eine Studie hat das Kaufverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen.