Rubrik Tourismus

News & Stories

Expo Real-Hotelkonferenz über Europa, Brexit und Boom
8.9.2016

München. Geopolitische Turbulenzen und Entwicklungen in einzelnen Ländern oder Regionen beeinflussen in diesen Tagen die Hotellerie massiv. Investoren wie Hotel-Betreiber als "Schlüssel-Akteure" der Branche sehen sich vor langfristig unkalkulierbaren Veränderungen. Der "Hospitality Industry Dialogue" auf der Expo Real 2016 spiegelt die Trends.

Frankreich in der Hotelkrise: Vereinigungen verlangen dringend Hilfe
8.9.2016

Paris. Nach einer enttäuschenden Sommersaison wendet sich jetzt die GNI, eine Vereinigung unabhängiger Hotels in Frankreich, mit ihren Sorgen an die Regierung. Ein Bericht legt ebenso detaillierte wie deprimierende Zahlen offen. GNI präsentierte dem Tourismusminister nun eine Liste mit Forderungen.

Ernüchterndes 1. Halbjahr für die Schweiz
1.9.2016

Neuchâtel. Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 16,8 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einer Abnahme um 1,2% gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

Trotz höherer Preise stürmen Gäste Österreich
1.9.2016

Wien. In den ersten drei Monaten der Sommer-Saison 2016 wurden in Österreich etwa 3,7% mehr Gäste-Nächte registriert. Die Deutschen blieben treu, vielfältige Angebote begeisterten, aber: Ferienwohnungen waren stärker gebucht als Hotels.

Nicht mehr und nicht weniger Bleisure
1.9.2016

Eschborn. Die Zahlen widerlegen den Eindruck: Die Anzahl sogenannter "Bleisure-Reisen" hat in den vergangenen fünf Jahren nicht zugenommen. Es nutzen aber mehr Frauen als Männer die Möglichkeit, ebenso wie jüngere Reisende.

Tourismus in Frankreich kämpft ums Überleben
25.8.2016

Paris. Frankreich liegt am Boden. Jüngste Berichte zeigen einen drastischen Rückgang von Besuchern. Dabei haben Paris und Umgebung die grössten Probleme. Sie sehen Verlusten in Höhe von 750 Millionen Euro ins Auge – und das allein im ersten Quartal. Hinzukommt, dass Touristen aus wichtigen Quellmärkten wie Japan und Russland derzeit einen weiten Bogen um Frankreich machen.

Sommer in Italien: Wunderschön, doch Rom leidet
25.8.2016

Mailand. Die ersten Schätzungen der italienischen Hochsaison zeigen ein wunderbares Bild seines Reise-Marktes. Mehr Italiener sind gereist, mehr von ihnen haben im eigenen Land Urlaub gemacht und sind mit mehr Touristen aus dem Ausland in Berührung gekommen. Und alle haben mehr Geld ausgegeben.

Thomas Cook outsourct 3.000 Hotel-Verträge
25.8.2016

London. Reiseveranstalter Thomas Cook geht beim Hotel-Einkauf eine strategische Partnerschaft mit Webjet Limited ein, einem führenden Dienstleister im Bereich digitaler Online-Reisebuchungen aus Australien.

Stabiles Wachstum und Power erhöhen Aufhol-Potential für die Hotellerie
Ist Indien das nächste China?
25.8.2016

Delhi/Genf. Von allen grossen Schwellenländern verfügt Indien aktuell über die besten Wachstumsaussichten, da die anderen BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, China und Südafrika – vor grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder sinkenden Wachstumszahlen stehen. Indiens BIP-Wachstumsrate übertrifft die von China, was das allgemeine Geschäftsklima anregt, auch das in der Hotellerie. Der indische Hotel-Markt ist mit Sicherheit nicht überversorgt. Trotzdem stehen viele Häuser unter Druck nach einem erneuten Kauf-Interesse an Hotel-Assets. Die Hotellerie ist nach wie vor sehr fragmentiert, obwohl die Aktivitäten internationaler Hotel-Ketten zunehmen.

Resorts an der Schwelle zum Image- und Finanzierungswandel
Die neue Lust auf Leisure
4.8.2016

Augsburg. Die Lust auf Leisure steigt überall: Mehr Freizeit, eine höhere Ausgabenfreude und mehr konsumfreudige, weil wohlgestellte junge Leute lassen alles boomen, was mit Urlaub, Spass und Freizeit zu tun hat. In der Ferienhotellerie beschleunigt aktuell ein "Flaschenhals" den Run auf Resorts: Viele Urlauber haben durch die geopolitischen Turbulenzen wieder "Zuhause" oder den "sicheren Nachbarn" gebucht. Das ist ein Spagat ohnegleichen, vor allem in Deutschland: Denn dieser Entwicklung steht nicht nur das unbeständige Wetter im Weg, sondern – viel schlimmer noch – die Unlust von Banken und Investoren, in Resorts zu investieren. So jedenfalls hiess es bis heute. Die Abneigung gegenüber Ferienhotels bricht jetzt allerdings auf, dank erfolgreicher bestehender Konzepte, neuer pfiffiger Konzepte, einem nüchternen Flächennutzungsdenken und Banken mit Vertrauen.

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