
News & Stories
Granada. Die Zahlen zeigen, der Halal-Tourismus wächst. Um zu zeigen, wie die Branche von einem der weltweit am schnellsten wachsenden Sektoren profitieren kann, findet in Europa die erste internationale Konferenz zu Halal-Tourismus statt. Experten bescheinigen, dass Deutschland zu den Hauptzielen der muslimischen Touristen in Europa gehört.
Hannover/London. Die TUI AG und Reiseveranstalter TUI Travel Plc wollen sich zum weltweit führenden Touristik-Konzern zusammenschliessen. Aus den Synergien werden jährliche Kosten-Einsparungen von 45 Millionen Euro sowie eine Wachstumsbeschleunigung erwartet. Der Sitz des Unternehmens soll in Deutschland sein.
Florenz. Italien hat ein neues nationales MICE-Büro. Gegründet wurde die neue Organisation vor wenigen Tagen in Florenz als privat geführtes Netzwerk, das sich aus Unternehmen der Reise- und Hotelbranche sowie aus Konferenzveranstaltern zusammensetzt.
Frankfurt/M. Die Tagesreisen bringen in Deutschland den Städte-Tourismus auf Touren. Drei Milliarden gehen auf das Konto der Deutschen – achtmal so viele wie Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben.
Frankfurt/M. Der Geschäftsreisemarkt in Deutschland ist erneut gewachsen. Die Anzahl der Geschäftsreisen ist von 2012 auf 2013 um 2,9 Prozent auf 171,1 Millionen gestiegen. Damit ist das Vorkrisen-Niveau trotz anhaltender Herausforderungen am Markt überschritten.
Campo Bahia. Bauherr Christian Hirmer und Treugast-CEO Stephan Gerhard aus München sind glücklich: Die deutsche Fussball-Nationalmannschaft ist diese Woche im Campo Bahia nahe Porto Seguro in Brasilien eingezogen. Entgegen aller Unkenrufe wurde das Resort pünktlich zum WM-Anpfiff gestern fertig, die prominenten Gäste sind laut Medienberichten* bisher überaus zufrieden. Stephan Gerhard, mit seiner Treugast verantwortlich für das Pre-Opening und die Fertigstellung des Resorts, landete gestern wieder in München, um mal kurz Luft zu holen, bis er heute schon wieder zurückfliegt… Bis zuletzt war der Weg zur Hotel-Eröffnung beschwerlich.
Doha. Qatar wird es schon meistern… Der Tourismuschef des unabhängigen arabischen Emirats gibt sich äusserst zuversichtlich – nicht nur mit Blick auf die geplante Fussball-Weltmeisterschaft 2022 in Doha, sondern auch auf die gesamte touristische Entwicklung des Landes in den nächsten Jahren. "Wir möchten unsere tiefen kulturellen Wurzeln behalten," unterstrich Issa bin Mohammed Al-Mohannadi, Chairman der Qatar Tourism Authority, entschlossen im Gespräch mit hospitalityInside.com vor vier Wochen in Dubai. Und das soll auch über 2022 hinaus so bleiben. Das Mega-Sport-Event hat dass das kleine, aber reichste Land der Erde weltweit ins Rampenlicht und in die Kritik gerückt: Man ist bereit, sich allen Herausforderungen zu stellen, aber nicht jedes Prinzip aufzugeben. Das klingt nach einem Spagat. Die Kernaussagen des obersten qatarischen Tourismus-Strategen.
Dubai. Grosse Teile ihrer Pipelines füllen Hilton, Carlson Rezidor und IHG derzeit mit Projekten im Mittleren Osten und hier mit Fokus in Saudi-Arabien, genauso wie beispielsweise Accor und Wyndham es tun, wie Dubai-Korrespondentin Dania Saadi letzte Woche im ersten Teil dieses Schwerpunkt-Beitrages geschrieben hat. Im saudischen Königreich locken einfach die immensen Volumina, die es zu händeln gilt. Im Vergleich dazu wirkt der zunehmende Wettstreit um günstiges Land in den arabischen Emiraten expansionshemmend. Jede Hotelkette bringt allerdings ihr eigenes Marken-Rezept und -Potpourri mit. Und dadurch unterscheiden sich wieder ihre Ansätze.
Spielberg. Das erste Mal seit 2003 drehen am 22. Juni 2014 in Spielberg in der Steiermark, Österreich, wieder die Formel 1-Boliden ihre Runden. Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat 240 Millionen Euro in die Revitalisierung des Rings, aber auch in Hotels, Gastronomie und Freizeitangebote investiert.
Dubai. Hotelprojekte haben derzeit im Mittleren Osten Hochkonjunktur, vor allem in den VAE und in Saudi-Arabien. Der Hauptgrund hierfür sind Investitionen der Golfstaaten in eine neue Infrastruktur sowie offensive Marketing-Kampagnen und eine fortschreitende Diversifizierung der Wirtschaft, um vom Öl unabhängiger zu werden, so die Hotelbetreiber. Die Hospitality-Branche sehen einzelne Staaten dabei stärker als nationalen Job-Motor denn als aufrichtig gemeinte touristische Einladung gegenüber Reiselustigen aus aller Welt. Nachdem die Emirate wie Dubai, Abu Dhabi und Qatar sich inzwischen einen scharfen Wettbewerb um Hotels und Hotel-Betreiber liefern, zunehmend aber dem gängigen Markt-Mechanismus aus Angebot und Nachfrage unterliegen, kommt Saudi-Arabien jetzt erst aus den Startlöchern: Nur das Königreich kann mit 30 Millionen Einwohnern wuchern, seine Finanzkraft und der nicht versiegen wollende Religionstourismus machen das Land nun zum neuen Liebling von Hotel-Betreibern. Wer eine neue Marke im Mittleren Osten austesten will, setzt seinen Fuss zuerst nach Saudi-Arabien. Dania Saadi hat mit den Chef-Developpern der grossen Hotelketten gesprochen, weshalb sie sich in welchem Markt wie stark engagieren – heute beginnend mit Accor und Wyndham, nächste Woche folgend mit Hilton, Carlson Rezidor und IHG.