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Die alpine Tourismuswirtschaft ist mit dem Verlauf der Wintersaison insgesamt zufrieden. Unter den Alpenländern konnte die Schweiz Terrain (zurück)gewinnen, während Österreich ein grösseres Minus zu verkraften hat.
Von wegen Dolce Vita – in der Modemetropole darf im Freien jetzt nur noch mit zehn Metern Abstand zu anderen geraucht werden. Weitere Städte wollen folgen. Die Mailänder interpretieren das Verbot bisher mit italienischer Gelassenheit.
Ausreichend Schnee und Touristen aus dem Ausland bescherten der Schweiz ein leichtes Plus bei den Übernachtungen im Winter 2024/2025. Auffällig viele Gäste kamen aus den USA.
An vielen Orten der Welt gibt es grüne Mammut-Projekte, die Visionen fast in Albträume verwandeln. Der saudischen Stadt Neom geht offenbar das Geld aus, die Grüne Mauer an der Sahara ist verkümmert, und Südkoreas Smart City Songdo stagniert genauso wie eine sozialistische Modellstadt in China.
2024 war ein Rekordjahr für viele Airlines. Die Flugreise jedoch steht wegen ihrer schlechten Umweltbilanz immer öfter in der Kritik. Das Geschäft mit CO2-Kompensationen ist ein grosser, intransparenter Markt geworden. Jedes Land darf inzwischen selbst entscheiden, was es macht. Die Ursprungsidee verwässert.
Es ist offiziell. Ab 2. April 2025 müssen Reisepass-Besitzer aus 30 europäischen Ländern eine Electronic Travel Authorisation (ETA) beantragen, um ins Vereinigte Königreich einreisen zu dürfen. Diese Änderung ist der letzte Schritt des Königreichs hin zu einem digitalen Grenzkontrollsystem.
Die dritte Staffel der Satire-Serie "The White Lotus" ist im Februar angelaufen. Thailand erwartet einen Touristenboom durch "Set-Jetter". Aber was macht das mit kleinen Inseln wie Koh Samui?
Hoteliers könnten ihre Zimmerpreise um bis zu 12 Prozent steigern – indem sie Gästen die Wahl lassen, welche Extras sie dazu buchen möchten. Zudem steigt der Einfluss von Reise-Influencern.
Der Unmut über den Massentourismus auf den Balearen spitzt sich zu. Auf Mallorca haben Organisationen in einem Brandbrief Urlauber unmissverständlich aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Hoteliers und der Hotel-Verband FEHM zeigen Verständnis für die Nöte der Inselbewohner, sehen die Aktionen und Proteste aber als falsch adressiert.
Die italienische Tourismusbranche wird von kriminellen Organisationen angegriffen und wichtige Ereignisse wie das Jubiläumsjahr in Rom und die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina verschärfen diese Bedrohung weiter. Zu den gefährdeten Unternehmen zählen hauptsächlich Hotels, Reiseanbieter und Restaurants, die unter Liquiditätsengpässen und Schulden leiden.