Rubrik Tourismus

News & Stories

Die Region will als "Bleisure"-Ziel in Europa ganz oben mitmischen
Ehrgeizige Zürcher
12.5.2011

Zürich. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschafteten die Hoteliers in der Tourismusdestination Zürich knapp fünf Millionen Übernachtungen, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 8,2 Prozent entspricht. Diese Zahlen entsprechen den Resultaten des Rekordjahres 2007. Die Region ist damit jedoch nicht zufrieden: Bis 2030 soll sie im Städtetourismus europaweit zu den fünf besten Destinationen gehören. Damit steigt auch der Bedarf an neuen Hotels.

Sol Meliá und Jin Jiang haben vier Jahre lang ihr Joint Venture vorbereitet
Europäisch-chinesischer Brückenschlag
5.5.2011

Palma/Shanghai. Die spanische Hotelkette Sol Meliá hat eine Kooperation mit dem chinesischen Hotel- und Reisekonzern Jin Jiang abgeschlossen. Im Mai sollen die ersten zwölf Hotels mit einem neuen chinesisch-europäischen Konzept starten. Dahinter stehen die Hoffnungen, auch vom Tourismus-Boom im Riesenreich China zu profitieren. Während die World Tourism Organization bis 2020 von rund 100 Millionen chinesischen Auslandsreisenden ausgeht, rechnet die chinesische Regierung mittlerweile mit höheren Zahlen. Das hat auch Auswirkungen auf den Hotelmarkt in Europa. Wie lässt sich diese grösser werdende Zielgruppe zufrieden stellen? Wie will diese auf Reisen wohnen? Wer ein Stück vom Wachstumsmarkt der chinesischen Europa-Reisenden abhaben möchte, muss auf alle Fälle kulturelle Verschiedenheiten berücksichtigen. Ein Blick auf das Joint Venture.

ATM Dubai 2011: Region erholt sich, Preise unter Druck
Der Fokus rückt von Dubai ab
5.5.2011

Dubai. Zumindest auf der Messe "brummte" es bereits wieder: Der 18. Arabian Travel Market, die touristische Leitmesse für den Mittleren Osten, vermittelte zumindest am zweiten von vier Messetagen den Eindruck, dass es auch in dieser Region wieder deutlich aufwärts geht. In den Gesprächen an den Ständen aber machte sich - ebenso wie auf der Arabian Hotel Investment Conference zuvor - Sorge um die politische und wirtschaftliche Entwicklung in den arabischen Ländern breit, hat doch der "Arabische Frühling" Hotellerie und Tourismus in vielen Ländern der arabischen Welt bisher einen massiven Einbruch beschert. Neue Hotels haben jüngst wenige in Dubai eröffnet, und selbst die Ankündigungen fielen mager aus. Einzelne Vorhaben werden zudem gestoppt. Dennoch: Im Kern werden Abu Dhabi, Dubai und auch Qatar von der aktuellen Instabilität in der arabischen Welt profitieren, wobei Abu Dhabi und Quatar die Rolle von Dubai als Wachstums-Lokomotive übernehmen. Mit 2.200 Ausstellern aus 69 Ländern erreichte der ATM Vorjahresniveau; die Zahl der Messebesucher lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor - im vergangenen Jahr waren es 22.000 gewesen. Das Stimmungsbild von 2011.

AHIC 2011: Instabile Staaten und Risiken für Investoren und Betreiber
Der Mittlere Osten - Bekanntes und Unbekanntes
5.5.2011

Dubai. Reiseanbieter haben es derzeit nicht leicht, Touristen in den Mittleren Osten und nach Nordafrika zu locken. Tägliche Proteste und gewaltsame Zusammenstösse in zahlreichen Städten führen zu immer mehr Toten. Die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate verändern die politische Landschaft der Region für immer. Als eine ähnlich grosse Herausforderung entpuppt sich die Entwicklung neuer Hotels in der Region, und daher war es kaum überraschend, dass sowohl die Organisatoren als auch die Redner auf der Arabian Hotel Investment Conference in Dubai vom 30. April bis 2. Mai, so gut es eben ging, versuchten, dem Thema eine positive Wendung zu geben.

Der "neue chinesische Tourist" kommt: erfahren, wohlhabend, gewandt
Reisen mit Prestige und Stolz
5.5.2011

Frankfurt. Der Typus "Chinesischer Tourist" durchläuft gerade eine massive Veränderung. Die Zahl der erfahrenen, wohlhabenden und englisch-sprechenden Chinesen in Europa nimmt zu. Trotzdem behalten sie liebend gerne chinesische Gewohnheiten bei und auch von Hotels erwarten sie, dass diese ihnen und ihrer Kultur durch viele Gesten und Angebote Respekt zollen. Was das genau heisst, erläutert Professor Wolfgang Georg Arlt. Simone Spohr interviewte den Direktor des China Outbound Tourism Research Instituts zum "Neuen chinesischen Touristen".

Katastrophe in Japan: Auswirkungen auf die Hotellerie
27.4.2011

Tokio. Die drei Katastrophen in Japan – Erdbeben, Tsunami und atomarer Unfall – haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Nachfrage in der Hotellerie. Die Betreiber reagierten verschieden auf die Ereignisse. Eine erste Analyse.

Business Travel Show: 84% buchen wieder
21.4.2011

Frankfurt. Die um die Meeting-Komponente erweiterte "Business Travel & Meetings Show", die am 13./14. April in Düsseldorf stattfand, legte ihren Abschlussbericht vor.

Fokus CEE: Bosnien-Herzegowina hat Potenzial - Erste Hotelprojekte
Global Player peilen Sarajevo an
19.4.2011

Sarajevo. Bosnien-Herzegowina? Bilder von Krieg, Zerstörung und Flüchtlingen gehen einem durch den Kopf, ein Völkergemisch, schwache Wirtschaft, hohe Arbeitslosigkeit, Korruption. Doch es gibt Potenzial für Hotel-Projekte. Anfang April hat das einst legendäre Hotel Bristol Sarajevo wieder eröffnet. Arabisches Geld und arabisch-europäische Betreiber haben Einzug gehalten. Auch andere namhafte Ketten haben inzwischen Absichtserklärungen für Projekte in der Landeshauptstadt unterschrieben. Hotel-Entwicklungen werden vorerst aber auf die 300.000 Einwohner-Stadt beschränkt bleiben.

Apps nur interessant für Grosse
31.3.2011

Frankfurt/M. "Apps" sind nur interessant für Grossunternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern. Kleine und mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter schätzen den Nutzen der Anwendungen für ihre Geschäftsreisenden dagegen wesentlich geringer ein.

Holleis baut zweite Rudolfshütte
31.3.2011

Uttendorf. Der österreichische "Gross-Hotelier" Wilfried Holleis liebt grosse Projekte. Jetzt will er mit einer Investition von 10 bis 15 Millionen Euro einen "Geburtsfehler" der Gletscherwelt Weisssee beseitigen.

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