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Zürich. Klassische Kongresse, Konferenzen und Conventions sind Veranstaltungsformen, die auf grosser Tradition fussen. Sie sind bewährt und hoch akzeptiert. Es wird auch in Zukunft trotz – oder gerade wegen – der Omnipräsenz von elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten ein starkes Bedürfnis geben nach persönlichen Zusammenkünften. Eine Tabelle, zusammengestellt von Schweizer Forschern, fasst Trends zur Zukunft des Kongresses zusammen.
Johannesburg. Mit Spanien als neuem Weltmeister endete die FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft 2010 am 11. Juli, aber welcher Hotelmarkt hat in Südafrika die Spitze erklommen? Wenn man sich die verschiedenen Gastgeberstädte in Südafrika an den Spieltagen und in der Zeit dazwischen ansieht, gelangt man zu einem gemischten Ergebnis.
Hamburg. Nach nur 16 Monaten schliesst der Club Aldiana in Bad Griesbach im Bayerischen Wald. Ein Rechtsstreit mit Hartl Resorts ist schon im Gang. Auf Konzern-Ebene hat Thomas Cook Positiveres zu vermelden: Sie hat 100 Prozent des Türkei-Spezial-Veranstalters Öger Tours gekauft.
Hörnum/Sylt. Eine "Fischfabrik", lästern Einheimische über das kantige, holz-verblendete Gebäude am Hafen von Hörnum auf Sylt. Andere schimpfen darüber, dass sie im Hotel nur bis zur Rezeption vorgelassen werden. Für das Budersand Hotel - Golf & Spa auf Deutschlands beliebtester Ferieninsel Sylt hat die zweite Sommer-Saison begonnen, und viele neue Gäste werden spüren: Der erste Eindruck von aussen täuscht. Dem Gast vermittelt das 79 Zimmer-Hotel zwischen Dünen und Wattenmeer ein Gefühl von Wohnen, Verwöhnen, Durchblick und Weitblick. Mit 60 Millionen Euro für Hotel und 18 Loch-Golfplatz gehört das Privathotel zu den höchsten Einzel-Hotel-Investments im deutschsprachigen Raum.
Rom. Italien bietet für Investoren wie Betreiber ein ungeheures Potential: Der Hotelmarkt ist kleinteilig und hat einen enormen Renovierungsstau, vor allem im Mittelklasse-Segment. Doch Investoren zeigen sich fast nur an Luxushotels interessiert und Banken zögern. Dabei hat Italien alles, was eine Touristendestination braucht: Geschichte, Kunst und Kultur einerseits, Berge, Seen und Meer , Sonnenschein und eine gute Küche. 2009 belief sich die Zahl internationaler Touristen in Italien auf 43,2 Millionen. Damit gehört Italien - nach Frankreich, USA, Spanien und China und vor Grossbritannien, der Türkei und Deutschland - zu den meist besuchten Ländern der Welt.
Johannesburg. Südafrikas Touristiker legen nach Ende der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 positive Zahlen auf den Tisch. Für sie war die WM ein voller Erfolg. Trotzdem dürften viele neue Hotels mit niedrigen Belegungen zu kämpfen haben.
Frankfurt/Berlin. Die Deutsche Zentrale für Tourismus hatte seit elf Jahren den Auftrag, Deutschland im Ausland und im Inland zu vermarkten. Ab 2012 entfällt der Inlandsauftrag, weil die Wirtschaftsminister der einzelnen Bundesländer knapp bei Kasse sind und ihr Geld lieber für sich behalten. Der deutsche Tourismus droht ins Marketing-Steinalter zurück zu fallen. Europa hingegen rüstet auf.
München. Die Hotelmärkte weltweit sind wieder in Bewegung. Nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten machen sich erste Erholungstendenzen bemerkbar, aber auch neue Marktkonstellationen. Wie diese neuen Märkte, Konzepte und Standorte aussehen, werden Experten beim "Hospitality Industry Dialogue" der Expo Real 2010 vorstellen. Bereits zum neunten Mal treffen sich die Insider der internationalen Hotel-Branche am Montag, 4. Oktober 2010, in München anlässlich Europas führender Gewerbe-Immobilienmesse. Im vergangenen Jahr besuchten rund 1.000 Besucher die Hotelkonferenz.
Frankfurt. Die "Business Travel Show", eine führende deutsche Messe für Geschäftsreisen, wird künftig im Frühjahr stattfinden und das Segment Meetings stärker berücksichtigen. Deshalb ändert sich auch der Name. Angekündigt ist auch die Einführung des in Europa grössten Hosted Buyer-Programms für den Geschäftsreisemarkt.
Wien/Zagreb. Jedes zehnte kategorisierte Bett in Kroatien gehört zur Valamar-Gruppe. Diese ging aus privatisierten Hotelbetrieben hervor. Inklusive Camping kann das von dem österreichischen EPIC-Fonds kontrollierte Konglomerat in 40 Objekten bis zu 39.000 Menschen gleichzeitig beherbergen. Bisher sind in allen Fällen Hotelimmobilie und Betriebsführungsgesellschaft stark miteinander verknüpft. Als strategische Erweiterung will Valamar nun das Management für andere Hotels übernehmen.