Schweizer Zweitwohnungsverbot: Heftige Folgen für Hotels
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Keine gute Initiative
Bern. Die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden am 11. März 2012 über die verfassungsmässige Beschränkung des Anteils von Zweitwohnungen. Bei der Immobilien- und Hotel-Branche kommt diese "Zweitwohnungsinitiative" nicht gut an. Mixed Use-Projekte wie die Kombination aus Hotel und Apartments fanden in letzter Zeit nämlich zunehmend Gefallen bei Investoren und Projekt-Entwicklern: Die Querfinanzierung über die Apartments sicherte die Hotelprojekte. Durch ein "Ja" zu dieser Initiative würde die Bevölkerung die Hotellerie massiv schädigen, zudem würde vor allem die Berg-Bevölkerung Arbeit verlieren. Das Wirtschaftsforum Graubünden malt ein düsteres Szenario. Unterdessen sinken die Tourismus-Zahlen in der Schweiz weiter.