WTTC: Den Menschenhandel bekämpfen!
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Der Bumerang
Augsburg. Der Mitarbeiter-Mangel in der Hotellerie schlägt seit dem Re-Start weltweit durch. Ein Drittel hat im Durchschnitt allein in Deutschland den Arbeitgeber oder die ganze Branche verlassen, und das ist noch wenig. Die Ferienhotellerie arbeitet aktuell bereits am Service-Limit. Die Stadt- und MICE-Hotellerie muss jonglieren, um weiter bei steigender Nachfrage leistungsstark zu bleiben. Es muss sich jetzt einiges endlich ändern. Wobei das auch schon lange vor Corona ein beliebter Satz war.
Hospitality-Jobs nach wie vor unbeliebt
London. In den USA ziehen zwei Drittel der Arbeitssuchenden einen Job in der Hospitality-Branche noch nicht einmal in Betracht. 50 Prozent ehemaliger Hospitality-Angestellter wollen für kein Geld der Welt wieder zurück in ihren Job. In Grossbritannien sind nach dem Lockdown 200.000 Arbeitskräfte nötig, um die Branche wiederzubeleben. In Frankreich kämpft jedes einzelne Hotel mit einer Fluktuation von 15 bis 30 Prozent. Das tut alles richtig weh. Sarah Douag liefert Zahlen, beschreibt Frust und Folgen.