Atemberaubend, dynamisch, risikoreich
Herausforderung Osteuropa: Grosse Nachfrage, kleines Angebot
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Einzel-Deals gewinnen an Fahrt
München. Das Jahr 2007 war, einfach ausgedrückt, ein gutes Jahr für Hotelentwicklungen und Transaktionen. Dabei hätte es eigentlich das beste Jahr
überhaupt werden sollen für die Makler, die Transaktionsberater und -Spezialisten. Das war es aber dann doch nicht. Und so schaut Stephan Gerhard, Geschäftsführer der Treugast Solutions Group aus München, mit leicht gemischten Gefühlen zurück.
Vom Managen zurück zum Menschen
Augsburg. Georg Rafael knirscht mit den Zähnen. Seit zwei Stunden hört der grosse deutsche Entrepreneur in einer Hotelkonferenz in Italien den Podiumsdiskussionen zu, "und kein einziges Mal ist das Wort Gastgeben gefallen," kritisiert der Hotelier das Gesagte. "Es ist immer nur von Managen, Immobilien und Finanzierungen die Rede." Rafael hatte Recht, und seine Bemerkung traf und trifft die grösste Veränderung innerhalb der gastgewerblichen Branche auf den Punkt: Das pulsierende Hotel ist zum kalkulierten Produkt mutiert. Maria Pütz-Willems, Chefredakteurin von hospitalityInside.com, mit Gedanken zu den Branchentrends.
In der Hand der Bewerber
Düsseldorf. Das erste Jahrzehnt im neuen Jahrtausend hat das Thema Human Resources auf ein neues Level gehoben. Malte sich die Hotellerie bisher Mitarbeiter-Nöte allenfalls in den "emerging markets" der Welt aus, werden die Betriebe jetzt auch in Europa vom Alltag eingeholt. Manuel Konen, Geschäftsführer des Personalberatungs- und -vermittlungsunternehmens Konen & Lorenzen aus Düsseldorf, beschreibt die Umbrüche der letzten Monate, aus denen sich Handlungsempfehlungen für 2008 ableiten lassen.