Dubai gibt Gas
Die Region bündelt ihre Kräfte: Airlines treiben, Hotels ziehen mit
Verwandte Artikel
Ein Push für die Region
Dubai. Im mittlerweile dritten Jahr des "Arabischen Frühlings" sind die Tourismusaussichten im Mittleren Osten und in Nordafrika gespalten zwischen "sicheren" Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Staaten wie Ägypten, Tunesien und Syrien, in denen immer noch Unruhen herrschen. Der leuchtende Stern am Tourismushimmel der Region ist Dubai, das auch bei der jährlichen "Arabian Hotel Investment Conference" am vergangenen Sonntag und Montag in aller Munde war. Dementsprechend war der erste verkündete erfolgreiche Geschäftsabschluss auf der Konferenz der eines Wyndham-Hotels in Dubai, dem ersten der Marke in der Stadt, wobei die Hotelgruppe bereits andere Markenhotels in Dubai unterhält.
Nur nicht sein wie Dubai
Dubai. Die arabische Welt ist seit dem letzten Jahr noch eine Spur nüchterner geworden, optimistisch aber bleibt sie trotzdem. Touristiker aus aller Welt strömten diese Woche wieder zum "Arabian Travel Market" in Dubai; in den Messehallen brummte es von der ersten Stunde an. Dubai ist immer noch der strahlende Stern der Vereinigten Arabischen Emirate, aber die Region ist in Bewegung. Qatar zeigte überall massive Präsenz – von der grossflächigen Werbung in- und ausserhalb der Messe bis hin zum Sponsoring des neuen Medienzentrums. Die heissesten Messe-News kamen ebenfalls aus Qatar. Das kleine Emirat signalisierte deutlich: Es mischt jetzt in den entscheidenden Regionen und Geschäftsfeldern mit – und setzt als reichstes Land der Welt parallel auch noch neue Akzente in der internationalenExpansion, während die anderen mit ihren Schulden kämpfen. Und auch die übrigen Emirate und Länder des Mittleren Ostens feilen mit neuen Hotel-Anlagen oder Öko-Projekten kräftig an ihren touristischen Profilen.