Editorial

Liebe Leser/User,
Konzepte an ausgesuchten Standorten bestimmen über Erfolg oder Misserfolg: Vielleicht gibt sich die britische Gruppe Yotel deshalb bei ihren Auskünften gegenüber der Presse so verschlossen. Die Idee, Zellen-Zimmer ohne Tageslicht in teuren Großstadtlagen zu verwirklichen, mag Investoren ansprechen. Das riecht nach Rendite. Aber ob es auch die Gäste anlockt? Zumindest europäische Reisende sind auch in puncto Budget heute schon verwöhnt.
Weshalb sonst würde die junge deutsche Kette Motel One immer mehr Atmosphäre in ihre "Billig-Herbergen" bringen? Gerade hat sie Deutschlands größtes Budget-Hotel eröffnet - mitten in einer tristen Bürostadt, aber mit viel Licht und einem Kamin in der Lobby. Ihre Häuser weisen angeblich einen besseren Break Even auf als die von Accor. Budget und Ambiente müssen sich also nicht widersprechen.
Wer sagt, welches Konzept das richtige für diesen Standort ist? Otto Lindner, Hotelier und selbst Consultant, holt sich deshalb externe Berater ins Haus: Fehler vermeiden, lautete die Devise beim Umbau einer Kolonialvilla zu einem Wellness-Resort auf Mallorca. Er sagt: "Die Mischung aus make & buy macht`s!"
Das dachte sich auch Innegrit Volkhardt, die Chefin des bekannten Grand Hotels Bayerischer Hof in München. Sie beauftragte die Design-Ikone Andrée Putman mit der Gestaltung ihres neuen Spas. Trotzdem dürfte die Französin nicht schuld daran sein, dass die Baukosten von drei auf sieben Millionen Euro hochschnellten. Nachdem nichts lief, wie es geplant war, ist eines der schönsten und vor allem großzügigsten City-Spas im deutschsprachigen Raum entstanden.
Hinter Konzepten stecken kluge Köpfe und Ideen. Das gilt auch für Finanzierungen. Kommen klassische Modelle nicht mehr in Frage, müssen kreative Finanzmodelle her: Machen Sie doch Ihre Gäste zu Ihren "Aktionären"! Drei pfiffige mittelständische Hoteliers haben es getan.
Weder kreativ noch klug ist der Rausschmiss der Geschäftsführerin bei der HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH. Kritiker bestätigt es nur: HGA gab schon beim Skandal um das Four Seasons Berlin keine gute Figur ab. Weil hospitalityInside.com jung und dieser, für Deutschlands Luxushotellerie bislang einmalige Fall noch nicht so alt ist, haben wir für Sie im Rückblick nochmals alle Zahlen und Vertragskonditionen rausgesucht. Ein Lehrstück für Hotelbetreiber.
Klicken Sie durch, lesen Sie sich ein: Auch diese Ausgabe bietet mehr als ich im Editorial anzureißen vermag. Die "Aktuelle Ausgabe" gibt Ihnen einen schnellen Überblick.
Bis nächsten Freitag,
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir: maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser/User,
sie ist mehr Medien-Star als Hilton-Erbin, aber eine bessere PR-Show kann eine Hotelgruppe niemals bekommen. Conrad Hiltons Urenkelin Paris sorgte durch ihre Auftritte in deutschen Talkshows und durch einen leibhaftigen Kurzbesuch in München für sensationelle Schlagzeilen. Die Blondine bringt den etwas anderen Glanz in den Namen Hilton. RealitySoap als Brand Promotion? Das ist perfekt amerikanisch, und europäische Hotelgruppen dürfen trotz Trivialität da gerne mal genauer hinschauen... Die Markenbildung ist eines der Themen dieser Woche von hospitalityInside. Professor Buer analysiert langweilige Logos und mehr.
Den amerikanisch-deutschen Vergleich wagten auch die Veranstalterinnen eines ersten internationalen Spa-Seminars in Berlin. In den USA werden angeblich nur Wellnessbereiche gebaut, die sich rechnen. Amerikanische Investoren schütteln den Kopf über die großzügigen und kostenlos nutzbaren Spas in Europa.
Den Kopf schütteln manche Berater auch beim Thema „Umnutzung von Hotelimmobilien“. Allzu leichtfertig gehen viele Investoren und Hotelbetreiber mit diesem Thema angeblich um. Doch Betreiber sehen im Umbau eines Bürogebäudes oft den einzigen Weg, noch Hotels in guter Lage eröffnen zu können. Die Zahl der Umnutzungen jedenfalls nimmt zu. Ein neuer Trend bahnt sich an.
Darüber hinaus berichtet hospitalityInside heute über Technologie- und Reisetrends, abgeleitet aus der HEDNA-Konferenz letzte Woche und aus einer jüngeren Studie über die Reisegewohnheiten der Deutschen. Unsere „Querdenkerin“ Felizitas Romeiß-Stracke setzt sich heute mit der Innovation auseinander – einer Mangelerscheinung in der deutschen Wirtschaft. An der kollektiven deutschen Depression muss was Wahres dran sein, denn weshalb sonst würden Bänker und Bauherren ausgerechnet einem Engländer Beifall klatschen, der den Deutschen Mut macht? Sir Rocco Forte hat es bei der Grundsteinlegung seines dritten deutschen Hotels getan. Lesen Sie bitte auch seine kleine Rede „ans Volk“.
Wenn Ihnen dieser Mix aus recherchiertem Hintergrund und News gefällt, dann empfehlen Sie hospitalityInside weiter. Wir sind in Europa das einzige zweisprachige Online-Magazin für die Hotellerie mit diesem Ansatz – und werden diesen weiter ausbauen. In den vergangenen Tagen haben wir im Hintergrund wieder neue Aktivitäten und Partnerschaften für unsere Leser/User beschlossen. Sie dürfen also neugierig sein, was in den nächsten Wochen wieder Neues dazu kommt. Mehr verraten wir nicht.
Viel Spaß beim Lesen und Surfen,
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter: maria@hospitalityInside.com

Liebe User/Leser,
der Themen-Mix dieser Woche spiegelt deutlich die Philosophie von hospitalityInside, aktuelle News und Hintergrund zu bieten. Vorgestern kündigte Sabre den Kauf von lastminute.com an, Fairmont übernimmt dank Kingdom-Spritze gleich fünf Hotels in Kenia und Barry Sternlicht von Starwood zieht sich nun wohl endgültig zurück.
hospitalityInside registriert das alles, recherchiert aber unabhängig vom aktuellen Diktat weitere Themen fürs Hotelmanagement: Wieso ist ein Medical-Wellness-Hotel ohne Medizin erfolgreich? Wie präzise kennt der Verkauf die Zahlen seiner "Summer Specials"? Unser "Schnelle Umfrage" wirft kein gutes Bild auf die Verkaufskontrolle. Und warum muss sich die Kooperation der IndeCorp Hotels nach wenigen Jahren schon wieder umbenennen? Was den Wandel bewegt, hat Susanne Stauß noch gestern für Sie ausfindig gemacht.
Die WM 2006 bewegt die Gemüter - ein Megathema in den Medien. Die Fußballfans schauen verwirrt auf die komplizierte Ticketvergabe. Typisch deutsch, wird sich mancher denken. Typisch deutsch ist auch die nach wie vor tief sitzende Skepsis auf Seiten der Hoteliers. Viele müssen immer noch warten, um zu wissen, ob ihre vor Jahren blockierten Zimmerkontingente realistisch waren. Bringt das Vermarktungsmodell des Organisationskomitees - mit den WM-erprobten Accor-Köpfen im Hintergrund - endlich Cash in die leeren Kassen? Thomas Edelkamp, Geschäftsführer des Organisationskomitees, gibt einen Zwischenstand. Hoteliers geben ihm Contra.
Alle aktuellen Schlagzeilen finden Sie in der linken Menüleiste unter "Aktuelle Ausgabe". Ein Klick bringt Sie direkt in den Volltext. Hinter den Artikeln steckt aber noch mehr: Am Fuße der Texte finden Sie vielfach zusätzliche Infos und Erläuterungen, vertiefende pdf-Dateien, Links zu Archiv-Artikeln oder Verknüpfungen zu Websiten. hospitalityInside bietet innen eben mehr als von außen zunächst sichtbar.
Erfolgreiche Geschäfte wünscht Ihnen
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter: maria@hospitalityInside.com
Liebe Leser/User,
erst vor wenigen Stunden erreichten uns zwei Meldungen, die die Bedeutung von Marken für das erfolgreiche Hotel-Business unterstreichen. Ein zunächst als Radisson SAS geplantes 247-Zimmer Business-Hotel in Rostock, dessen Vertrag mit Mutter Rezidor SAS zwischenzeitlich in Frage gestellt worden war, wird nun doch im August unter der Flagge der ambitionierten Hotelgesellschaft mit Sitz in Brüssel eröffnen. Das Hotel Sihlcity in Zürich, per Betreibervertrag mit der Hamburger RIMC verbunden, schlüpft noch rechtzeitig vor seiner Eröffnung im Frühjahr 2007 als Franchise-Nehmer unter das Dach der ArabellaSheraton Gruppe. Sein künftiger Name: Four Points Sihlcity by Arabella Sheraton.
Wie wichtig ein erfolgreicher Betreiber, möglichst in Verbindung mit einem Markennamen, für den Erfolg einer Hotelimmobilie ist, hat sich inzwischen bei den meisten Investoren herumgesprochen. Unsere Titelgeschichte der heutigen Ausgabe beleuchtet aus diesem Grund das spannende Dreiecksverhältnis zwischen Investor, Entwickler und Betreiber. Dazu kommen bekannte Entwickler auf dem deutschen Hotelmarkt, Investoren und Berater zu Wort.
Neben all den Erfolgsmeldungen aus Fernost sind die spektakulären Entwicklungen im touristischen Bereich des Mittleren Ostens in der Presse fast etwas ins Hintertreffen geraten. Dabei hat sich dieser Markt in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt und zählt inzwischen zu den etabliertesten der Welt. So ist es auch nicht erstaunlich, dass immer mehr internationale Ketten und auch viele europäische Berater- und Entwickler inzwischen Investoren aus Dubai oder Abu Dhabi zu ihren Partnern beziehungsweise Kunden zählen. HVS International hat den gesamten Markt im Mittleren Osten im Detail beleuchtet, die wichtigsten Erkenntnisse finden Sie in dieser Ausgabe von hospitalityinside.com
Einen kleinen Lichtblick für den nach wie vor sehr strapazierten deutschen Markt bildet bekanntlich die im kommenden Jahr ins Haus stehende FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006. Im Rahmen des vom 30. April bis 3. Mai 2005 in Wiesbaden stattgefundenen Germany Travel Mart stellten Vertreter der deutschen Tourismus-Industrie auf einer internationalen Pressekonferenz ihre eigens dafür kreierten Programme vor.
Der Eindruck auf die anwesenden Journalisten aus dem Ausland dürfte dabei nicht allzu positiv ausgefallen sein. Lufthansa-Repräsentantin Claudia Hügel warb zwar mit viel Charme für die neue Linie "Lufthansa Private Jet", konnte aber kein einziges Preisbeispiel nennen. Ähnliches galt für Bahn-Vertriebsleiter Dr. Wolfgang Zoller. Er wies auf die vielen Angebote der Bahn hin, die auch während der WM gültig seien, zeigte interessierten Journalisten aber kein einziges Package im Detail auf. Die Frage eines Journalisten nach Karten zur WM wurde mit der Aussage "Es gibt noch Karten, Sie können heute im Internet mitsteigern," beantwortet. Wer sich darüber noch wunderte, wurde schnell aufgeklärt. Denn der Vertreter des Innenministeriums, Jürgen Rollmann, beteuerte nicht nur, dass Deutschland zur WM sicher sein werde. Er wies die Journalisten vielmehr auch darauf hin, dass man bis zum nächsten Jahr endlich für mehr Freundlichkeit bei den Deutschen sorgen würde. Immerhin dürfen meine Kollegen nun hoffen, dass nach in Krafttreten der von Bund, OK-AG Tourismus-Gästeservice und DZT geplanten Service- und Freundlichkeitskampagne bereits auf der nächsten WM-Pressekonferenz "mehr Service" geboten wird.
Alle weiteren neuen Meldungen und Themen dieser Ausgabe von hospitaltyinside.com finden Sie unter dem Menü-Punkt "Aktuelle Ausgabe."
Viel Spaß beim Durchklicken wünscht
Ihre Susanne Stauß
Stellv. Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter susanne@hospitalityInside.com

Liebe User/Leser,
die interessanteste News kam gestern nachmittag: Le Méridien wird es offensichtlich nicht mehr lange als eigenständige Kette geben. Lehman Brothers und Starwood verbünden sich per Joint Venture, danach wandern Marke, Management- und Franchise-Verträge von Le Méridien zu Starwood. Das hat Auswirkungen bis nach München: Starwood ist für den deutschsprachigen Raum, Spanien und Südafrika Joint Venture-Partner der ArabellaSheraton-Hotels und diese verdienen ordentlich an der Einbindung ins Starwood-Reservierungssystem. Lesen Sie dazu den aktuellen Beitrag mit wissenswerten Details!
Von Brisanz, aber nicht tagesaktuell, ist ein anderes Thema: REITs. Diese vier Buchstaben schafften in den letzten Monaten immer wieder Verwirrung. Was ist ein Real Estate Investment Trust und warum wird er jetzt für Deutschland interessant? Wir haben herausgefunden: Es könnte für die Hotellerie ein viertes Finanzierungsinstrument werden, neben der klassischen Finanzierung und neben offenen/geschlossenen Immobilienfonds. hospitalityInside ist den Spuren des REITs gefolgt und beleuchtet seine Entwicklung und Akzeptanz in USA und Europa. Ein Lehrstück für Manager und Mitarbeiter.
Hintergrund-Artikel dieses Stils werden Sie künftig regelmäßig in hospitalityInside finden, gepaart mit aktuellen Nachrichten. So auch heute: Bei einem ersten europäischen Ayurveda-Kongress haben indische Experten und selbst Politiker Deutschland – und damit auch deutsch(sprachige)e Wellnesshotels – ermahnt, die alte indische Heilslehre nicht zum Unterhaltungsprogramm für die Freizeit verkommen zu lassen. Sie fordern drastisch verschärfte Zulassungsvoraussetzungen und „echte“ Anwendungen.
Aus dem touristischen Bereich lassen weitere Meldungen mit „Muster-Charakter“ aufhorchen: Die Lufthansa prescht jetzt auch im Kontingentverkauf vor und belastet ihren Firmenkunden nicht eingelöste Tickets. Von Seiten des Verbands Deutsches Reisemanagement droht eine neue Zertifizierungswelle: Nach den „Certified Business Hotels“ will er jetzt Tagungshotels zertifizieren. Gleichzeitig hat die allgemeine Deutsche Hotelklassifizierung zum zweiten Mal seit Bestehen ihre Kriterien angezogen.
Das war längst noch nicht alles, wie Sie unschwer auf einen Blick erkennen können: In unserer linken Menüleiste auf Seite 1 finden Sie oben den Punkt „Aktuelle Ausgabe“. Hier listen wir kunterbunt alle neuen Meldungen und Artikel der Ausgabe auf – und mit einem Mausklick befinden Sie sich bereits direkt im Volltext.
Wir arbeiten nicht nur an unseren Inhalten, sondern auch an Ihrem Surf-Komfort.
Bis zur nächsten lebhaften Ausgabe
grüßt Sie herzlich
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir: maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser/User,
diese Nachrichten-Woche bestand aus einem bunten Potpourri kleiner, feiner Meldungen und nur weniger Großereignisse. Die wichtigste Pressekonferenz hat meine Kollegin Susanne Stauß besucht: Sie berichtet über und kommentiert den jüngsten Turnaround der Steigenberger-Hotels, eine der wenigen noch verbliebenen deutschen Hotelgruppen.
Ob sie noch lange deutsch bleiben werden, ist fraglich – obwohl Vorstand Karl Anton Schattmeier es auf der Pressekonferenz in Frankfurt letzten Dienstag offiziell heftig dementierte. hospitalityInside hatte als erstes Fachmedium von den Gerüchten über Gespräche zwischen Steigenberger und Sol Mélia berichtet. Wir kennen unsere Quellen und wissen derartige Dementis einzuordnen, erst recht nach den gescheiterten Verhandlungen der Frankfurter mit den Münchner ArabellaSheraton Hotels.
Steigenberger macht die Braut auf jeden Fall weiter schön. Nach tiefen Finanzeinbrüchen und dem Verkauf des "Tafelsilbers" stehen jetzt urplötzlich wieder 100 Millionen Euro für Renovierungen bereit. Es war halt schon immer so, dass man für hässliche Töchter weniger Geld bekam.
Einen Turnaround ihres Images streben auch die Concierges an. Die "Schlüssel-Personen" in der Lobby-Loge möchten sich stärker in den Verkauf einbringen und fordern vom Management eine messbare Beurteilung ihrer Leistungen ein. Das heutige Gespräch mit dem Präsidenten der "Goldenen Schlüssel Deutschland" und mit Concierge-Trainer Gerhard Fuchs ist nur der erste Teil dieser Schlüsselbetrachtung über die neue Rolle einer alten Gilde. Wir werden das Thema in der nächsten Ausgabe fortsetzen.
Aus dem Management-News-Potpourri dieser Woche: Beim internationalen City-Ranking von Deloitte für 2004 führen 13 "Europäer" im RevPar-Vergleich. Fairmont Hotels bauen über einen Management-Vertrag für das Sutton Place in Kalifornien ihre Finanzpartnerschaften mit einem weiteren REIT aus; das passt zur neuen Strategie der nordamerikanischen Luxusstrategen, die zunehmend Managementsicherung über sichere(s) Kapital betreiben.
Eine Spaßbad-Studie zeigt, wie stark in Deutschland die Wellness-Konkurrenz durch öffentliche Bäder werden kann. Und die neue Website "fitspace", ein Buchungsportal für Hotels mit Fitness, bittet ausnahmsweise einmal nicht die Hoteliers zur Kasse. Eine richtungsweisende News aus der Veranstalter-Ecke: Reiseriese TUI hat den ersten Katalog für Pauschalreisen mit Low Cost-Carrieren aufgelegt.
Viel Buntes also heute, die nächste Ausgabe wird immobilien- und investment-orientiert geprägt sein. Empfehlen Sie hospitalityInside doch schon mal weiter.
Bis nächsten Freitag,
Ihre
maria pütz-willems
Schreiben Sie mir: maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser/User,
wenn Business-Hotelketten sich ins Resort-Geschäft vorwagen, erregt dies immer Aufsehen. Die InterContinental-Hotels, in Deutschland bis jetzt nur mit fünf Stadthotels der Top-Marke vertreten, haben jetzt in den bayerischen Alpen ihr erstes deutsches Resort eröffnet. Es hat allerdings auch schon weltweit für Schlagzeilen gesorgt, bevor der Betreiber fest stand: Es steht in Berchtesgaden, nahe der Stelle, an der Adolf Hitler einst Ferien machte.
Die politischen Meinungen um dieses Projekt gehen weit auseinander. Auch die mittelständischen Hoteliers vor Ort sind teilweise sauer, weil nun mitten in der strukturschwachen Region ein teueres Luxushotel steht, das nur einigen Wenigen nützt. Außerdem kämpfen die lokalen Hoteliers mit dem massiven Wettbewerb aus Österreich: Deren Top-Ferienhotels mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis liegen nur wenige Kilometer entfernt.
Das InterContinental Resort Berchtesgaden schürt Stimmungen und Meinungen aller Art. Wir haben uns einigen Facetten davon gewidmet: Wir beleuchten seine Positionierung im Hinblick auf die Nazi-Vergangenheit, sein fragwürdiges Design, sein Luxus-Spa und die Mega-PR-Kampagne, die das Image wandeln soll. Und wir haben in der englischen InterConti-Zentrale nachgefragt...
Es ist das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe. Trotzdem finden Sie, liebe Leser, noch viele andere News von Reiz und möglichen Parallelen zu Ihrer eigenen Arbeit im Hotel(unternehmen): Wie exakt beantwortet denn Ihr Verkauf E-Mail-Anfragen? Lesen Sie, was ein "mystery check" bei Tourismusorten entlarvt hat. Wie gut kommt Ihre "Best Price"-Garantie beim Kunden an? Sehen Sie, welche Erfahrungen Ihre Ketten-Kollegen mit diesem Instrument gemacht haben.
Der Button "Aktuelle Ausgabe" in der linken Menüleiste gibt Ihnen ab sofort einen schnellen Schlagzeilen-Überblick, welche Beiträge in hospitalityInside neu sind. Weitere Module für ein noch komfortableres Surfen kommen. Unser "Baby" ist heute schließlich erst fünf Wochen alt.
Viel Spass beim Lesen und Surfen wünscht Ihnen
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter: maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser/User,
deutsche Hoteliers sagen österreichischen Kollegen gerne nach, dass sie es bei der Finanzierung viel leichter haben: Dort gibt es nämlich die ÖHT, eine eigene Förderbank für touristische Betriebe, die mit günstigen Zinsen hilft. Seit letzten Herbst bietet sie eigenkapitalschwachen Mittelständlern Mezzanine-Kapital an. Aber davon haben bislang nur zwei Betriebe profitiert: Auch die ÖHT hat ihre Richtlinien. Da muss niemand mehr neidisch sein... Auch unser zweites investment-orientiertes Thema heute räumt mit "Vorurteilen" auf: Über eine Hotelimmobilien-Bewertung entscheiden die Verträge. Die Methodik ist nur Nebensache.
Jede neue Ausgabe von hospitalityInside, liebe Leser und User, setzt neue kleine Schwerpunkte. Das Wissen um Finanzierungen und Investments wird für den Hotelier immer wichtiger, genauso wie die exakte Kenntnis des Online-Dschungels. Wir möchten Ihnen immer wieder Hilfestellungen geben, den Weg aus dem Dickicht weisen.
Deshalb ist es umso erfreulicher, dass Ketten wie Best Western Hotels mit Ihnen und uns ihr Online-Knowhow teilen: In dieser Ausgabe finden Sie deren Checkliste und Empfehlungen, wie der richtige Anbieter von Online-Buchungsmaschinen zu finden ist.
Dieses und anderes mehr in unserer neuen Ausgabe: Lesen Sie Artikel über die neue Kundenstrategie von Amadeus e-Travel, die qualitätsorientierte Expansion der asiatischen Peninsula Hotels, die Pläne des aufstrebenden Tourismuslands Serbien, die Veränderungen in deutschen Kongresszentren und-hotels sowie die neuesten Marktstudien.
Viel Spass beim Lesen und Surfen wünscht Ihnen
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter: maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser/User,
die Marke wird mit über Erfolg oder Untergang einer Hotelgruppe in einem Markt entscheiden. Gabriele Burgio, Vorstand der spanischen NH Hoteles, betonte es selbst noch explizit auf dem Berliner Hotel Investment Forum vor zwei Wochen. Gestern gab er den Kauf des erstenHotels in London bekannt. Damit hat er jetzteine Marke neu im Markt.
Viele, viel zu viele, Hotelgruppen definieren Marke bislang noch über Standortpräsenz. Wenige, viel zu wenige, denken über die Wertigkeit ihrer Marke im Kopf ihrer Mitarbeiter nach. So verschenken sie jede Menge Motivation und Umsatz. Das zeigt das Forschungsinstitut Maritz Research in dieser aktuellen Ausgabe auf: Es hat die Zusammenhänge zwischen Markenwirkung und Mitarbeiter-Motivation untersucht.
Damit entwickelt sich die Marken-Diskussion zu einer Problematik, die in den Themenbereich Human Resources fällt: Der Hotelier fungiert als Brücke zwischen Mitarbeitern und Gästen. Was aber, wenn der Hotelier selbst nicht motiviert ist oder gar unter einem Burnout-Syndrom leidet? Dann braucht er einen Coach. Doch dieses Thema ist ebenfalls heikel. hospitalityInside gibt einen - diskreten - Denkanstoß in diese Richtung, indem wir Ihnen heute die Möglichkeit des Telefon-Coachings vorstellen. Das könnte sich zu einer Chance für Hoteliers wie für Gäste entwickeln... Haben Sie schon mal über einen "Business-" oder "Wellness-Coach" für Ihr Hotel nachgedacht?
hospitalityInside legt heute einen Focus auf Human Resources. Schließlich ist die Hotellerie immer noch ein "people`s business". Das hat die Branche übrigens mit dem Journalismus gemeinsam. Deshalb hat dieses junge Magazin mit dieser Ausgabe zwei weitere, "menschelnde" Rubriken eingeführt: "V.I.P" als Synonym für Begegnungen mit "very impressive people" und "hospitalityTalk", einer Rubrik, in der kritische Querdenker ihre Meinung äußern dürfen.
Machen Sie mit, sagen auch Sie uns Ihre Meinung! Geben Sie diesem jungen Medium Anregungen und Denkanstöße. Auch hinter diesem Online-Magazin stehen "people".
Ihre Maria Pütz-Willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter:
maria@hospitalityInside.com

Liebe Leser & User,
mit der heutigen Ausgabe ist hospitalityInside.com nur noch für SIE da - die Abonnenten unseres Online-Magazins. Damit erhalten Sie die Chance, aktiv an der Gestaltung dieses jungen Portals und an seinen Themen mitzuwirken! Wir werden Sie künftig jeden Freitag aufs Neue informieren. Brandaktuelles erfahren Sie selbstverständlich sofort und per Extra-Mail.
hospitalityInside ist jetzt zwei Wochen jung - ein richtiges "Baby" noch. Wir werden es regelmässig mit neuen Artikeln und aktuellen News füttern und hoffen, dass es nicht nur schnell an Gewicht, sondern auch an Bedeutung zunimmt. Natürlich werden wir noch einiges anpassen und verändern müssen. Gerne hören wir dabei auf Ihre Anregungen zu Inhalten und Struktur. Scheuen Sie sich bitte nicht, mir direkt zu schreiben.
Nach und nach werden wir weitere redaktionelle Rubriken öffnen oder neue einführen, beispielsweise "VIP" - "Very Impressive People". Wir Journalisten treffen das ganze Jahr über eine Reihe beeindruckender Persönlichkeiten, deren Namen Sie ebenfalls kennen, aber oft keine Details. Welche Vorlieben und Leidenschaften haben diese Menschen, was treibt sie, ihren Job genau so zu tun? Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack zu geben, habe ich aus meinen Begegnungen mit bekannten Hoteliers und Entrepreneuers der letzten Jahre zwei Porträts in diese neue Rubrik eingestellt.
In diesen Tagen öffnen wir auch die Datenbanken für Personen und Unternehmen. Beide Datenbanken werden sich laufend erweitern und beide werden nur den Abonnenten zugänglich sein. Außerdem führen wir einen Event-Kalender mit den Terminen der wichtigsten Branchentreffs weltweit ein; ein Link wird Sie zu den Seiten der Veranstalter führen.
Inhaltlich haben meine Kollegin Susanne Stauß und ich für Sie heute weiter Themen der ITB und dem Hotel Investment Forum in Berlin aufbereitet: So haben sich u.a. einige amerikanische Ketten offenbar dem "Reinemachen" in ihren Heimatmärkten verschrieben - was letztlich ein Kompliment an die Standards und das Niveau europäischer Hotels ist. Lesen Sie dazu mehr in den Artikeln über Cendant und Best Western. Darüber hinaus haben wir für Sie interessante Stimmen aus der Immobilien-Branche eingefangen: Die Hoteliers finden zu ihrem Selbstbewusstsein zurück.
Wenn Ihnen die Ansätze von hospitalityInside.com gefallen, empfehlen Sie uns bitte Ihren Kollegen. Dieses Magazin wird nur dann erfolgreich sein, wenn die Branche bereit ist, qualitativ hochwertige Inhalte mitzutragen.
Wir freuen uns darauf, künftig für SIE schreiben zu dürfen!
Ihre maria pütz-willems
Chefredakteurin
Schreiben Sie mir unter: maria@hospitalityInside.com